Ahoi, wir befinden uns in der närrischen Zeit
des Jahres, in der sog. 5. Jahreszeit, das alles interessierte die 14 Besucher
des Februartreffens aber recht wenig, denn die Welt rund um Smartphones &
More dreht sich im Moment recht flott. Da Anfang Februar zahlreiche
Mobilfunkanbieter an der Preisschraube gedreht haben und z.T. deutlich mehr
Datenvolumen anbieten als bislang, haben wir uns diesmal im 30-Minuten-Thema
einen aktuellen Überblick verschafft, mit dem Ziel, dass jeder für sich selbst
entscheiden kann, ob der Anbieter und der Tarif noch der richtige ist. Wenn man
nämlich zum richtigen Anbieter in den richtigen Tarif wechselt, lässt sich
Monat für Monat eine Menge Geld sparen. Und da gab es in der Tat einige Aaahs
und Ooohs …
Der 11. Februar 2020
war für Samsung ein ganz besonderes Datum, welches seit Weihnachten angekündigt
wurde. Was da passierte, war natürlich unser Schwerpunkthema, denn endlich sind
sie offiziell da – ab Mitte März ergänzen das Galaxy S20, S20+ und S20 Ultra
die Smartphone-Auswahl von Samsung. Nachstehend erfahrt Ihr, was die neuen
Modelle können.
Wie erwartet, hat
Samsung gleich mehrere Modelle vorgestellt, die der Galaxy-S20-Familie
angehören. Ein Lite-Modell blieb der Hersteller uns aber schuldig. Stattdessen
hat sich Samsung zum Start auf das Galaxy S20, das Galaxy S20+ und das
Spitzenmodell der Reihe – das Galaxy S20 Ultra – konzentriert.
Samsung setzt bei
seinen neuen Galaxy-S20-Modellen zum großen Teil auf das bereits bekannte Design.
Die Displays nehmen nahezu die gesamte Front ein und sind zu den Seiten hin
leicht gebogen. Auch die Notch für die Frontkamera ist weiterhin, wenn auch
schmaler, zu finden – in Form der sogenannten Punch Hole, einer kreisrunden
Aussparung für die Frontkamera. Durch dieses Allview-Design ist es Samsung
möglich, das Gehäuse trotz der großen Displaydiagonale vergleichsweise kompakt
zu halten. Und diese Hilfe braucht der Hersteller auch. Denn alle Ausführungen
des Galaxy S20 sind etwas größer als bisherige Generationen. 6,2, 6,7 Zoll
und satte 6,9 Zoll in der Diagonale messen die Bildschirme des S20, S20+ und
S20 Ultra – das ist fast Tablet-Niveau. Gleichzeitig besitzen alle Neulinge
auch ein DynamicAMOLED-Display mit 120 Hz und einer Auflösung von 1440 x 3200
Pixel. Bei diesem wird das Bild 120 Mal pro Sekunde dargestellt, wodurch
Bewegungen besonders flüssig erscheinen. Vor allem für Gamer ist eine solche
Bildwiederholungsrate daher interessant.
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Die Galaxy S20-Familie (Q:connect.de) |
Angetrieben werden die
drei Smartphones von Samsungs hauseigenem Exynos 990. Bei dem Octa-Core-Chip
handelt es sich um den direkten Nachfolger des Exynos 9825, der im Galaxy Note
10 werkelt. Acht Kerne hat der im 7-Nanometer-Verfahren gefertigte Chip,
gleichzeitig unterstützt er nativ 5G. Dazu kommt die Grafikeinheit Mali-G77 für
eine Grafikleistung auf oberem Niveau sowie im Falle des Galaxy S20 8 GB, des
Galaxy S20 wahlweise 8 GB oder 12 GB und beim Ultra-Modell 12 GB oder 16 GB
Arbeitsspeicher. Alle drei Smartphones gibt es mit 128 GB internem Speicher.
Beim S20+ und S20 Ultra können Nutzer zusätzlich auch eine Version mit 512 GB
wählen.
Ein großer Pferdefuß
der Galaxy-S10-Modelle ist deren Akkulaufzeit. Zwar hat Samsung die Kapazität
im Vergleich zu den S9-Modellen schon aufgestockt, die Laufzeit konnte der
Hersteller dadurch aber nicht signifikant verbessern. Das soll sich bei den
Galaxy-S20-Modellen ändern, denn Samsung hat sowohl an der Kapazität der Akkus
als auch am Energiemanagement geschraubt. Das Galaxy S20 hat einen Akku mit
4.000 mAh spendiert bekommen. Das Galaxy 20+ besitzt hingegen einen
4.500-mAh-Akku. Der größte Akku findet sich aber im Ultra-Modell. Hier beträgt
die Kapazität satte 5.000 mAh. Mit bis zu 45 Watt lässt er sich auch schneller
laden als die Batterien der beiden Brüder, die maximal 25 Watt unterstützen.
Besondere
Aufmerksamkeit erhalten die Kameras der neuen Galaxy-S20-Modelle. Obwohl das
Galaxy S20 mit seiner Triple-Kamera insgesamt die schwächste Ausstattung hat,
ist sie im Vergleich zum Vorgänger dennoch verbessert worden. Das Smartphone
bringt zwei 12-Megapixel-Sensoren (Weitwinkel und Ultra-Weitwinkel) sowie ein
Teleobjektiv mit 64 Megapixel mit. Die gleiche Kombi findet sich auch beim
Plus-Modell, wobei Samsung hier zusätzlich einen ToF-Sensor verbaut hat. Beide
Geräte ermöglichen eine 3-fach optische und bis zu 30-fach digitale
Vergrößerung und sind optisch bildstabilisiert. Die Frontkamera beider
Modelle hat jeweils eine Auflösung von 10 Megapixel.
Im Vergleich dazu
bietet die Kamera des Galaxy S20 Ultra einiges mehr an Ausstattung. Nicht nur
finden Nutzer hier eine 40-Megapixel-Frontkamera, auch die Quad-Kamera auf
der Rückseite bietet deutlich mehr Pixel. Samsung hat hier erstmals einen
Sensor mit 108 Megapixel verwendet. Kombiniert wird er mit einem
48-Megapixel-Teleobjektiv, einem Ultra-Weitwinkel mit 12 Megapixel und einem
ToF-Sensor. Mit der Quad-Kamera können Nutzer Objekte auf eine bis zu 10-fach
optische Vergrößerung heranzoomen. Digital ist theoretisch sogar eine bis zu
100-fache Vergrößerung möglich.
Auf allen drei neuen
Smartphones läuft ab Werk Android 10. Zudem lassen sie sich wahlweise per
Gesicht oder über den Ultraschall-Fingerabdrucksensor entsperren, den Samsung
unterm Display integriert hat.
Ab dem 13. März sind
das Galaxy S20, S20+ und S20 Ultra im Handel erhältlich. Vom Galaxy S20 gibt es
wahlweise ein LTE- oder ein 5G-Modell. Das gleiche gilt für das S20+, wobei
Nutzer hier auch zwischen verschiedenen Speicherversionen wählen können. Einzig
als 5G-Version ist hingegen das Galaxy S20 Ultra verfügbar. Die Preise liegen –
je nach Modell – zwischen 899 Euro und 1549 Euro.
Als Samsung am
11.02.2020 in San Francisco seine neuen Smartphone-Modelle präsentierte, ging
es überwiegend um die S20-Serie; die meiste Aufmerksamkeit kam aber einem
anderen Gerät zuteil, dem Galaxy Z Flip. Und das lag nicht daran, dass es noch
schnell vor den anderen Smartphones, gleich zu Beginn der Samsung-Show, gezeigt
wurde.
Während die
Galaxy-S20-Serie nämlich technisch hochinteressant, aber optisch sehr
gewöhnlich ist, ist das Galaxy Z Flip etwas Besonderes. Zugeklappt ist es
beinahe quadratisch, für ein modernes Smartphones ungewöhnlich klein und dick.
Aufgeklappt hingegen ist es schlank und lang, mit einem Bildschirm in einem
leicht gestreckten Kinoformat von 21,9:9. Damit unterscheidet sich das Z Flip
fundamental von Samsungs erstem Versuch, ein faltbares Handy populär zu machen:
Das Galaxy Fold war zusammengeklappt ein dickes Smartphone, dessen 7,3 Zoll
großer Bildschirm sich aufgeklappt beinahe auf Tablet-Format entfaltete. Das
ist zum einen sperrig, zum anderen wirkte die Konstruktion unausgereift.
Letztlich musste Samsung die Markteinführung um etliche Monate verschieben,
nachdem der Kunststoffbildschirm bei mehreren Testern Probleme bereitete und
sich das Gerät als sehr anfällig für Schäden durch eindringenden Schmutz und
Staub erwies.
Diese Mängel wollen die
Koreaner mit dem neuen Konzept beseitigt haben. So besteht der "Infinity
Flex-O Display" genannte Bildschirm nicht aus einem für Kratzer anfälligen
Kunststoff. Stattdessen verwendet Samsung hier ein neuartiges Material, das als
Ultra Thin Glass, also superdünnes Glas, bezeichnet wird und faltbar ist. Die
Firma verspricht sich davon ein "hochwertiges Gefühl" und eine
"besondere Optik". Wie robust dieses Material ist, wird es in Tests
zeigen müssen. Das Scharnier, mit dem dieser Bildschirm zusammenklappt wird,
ist offenbar eine Weiterentwicklung der vom Galaxy Fold bekannten Technik und
soll gegen das Eindringen von Staub und Schmutz schützen. Vor allem aber lässt
es den Bildschirm in verschiedenen Winkeln arretieren. Das ist für einige
Extras wichtig, die Samsung für das Galaxy Z Flip verspricht. So soll man damit
beispielsweise Selfies oder Gruppenfotos machen können, indem man das Handy auf
eine Unterlage legt und den Bildschirm samt Kameras entsprechend anwinkelt.
Ebenso bietet es einen zusammen mit Google entwickelten "Flex Mode",
in dem man beispielsweise im oberen und unteren Teil des Displays
unterschiedliche App-Fenster anzeigen lassen kann.
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Das Galaxy Z Flip (Q: watson) |
Während das Design neu
und ungewöhnlich ist, liefert das Z Flip technisch kaum Überraschungen. Die
Auflösung des Hauptbildschirms beträgt 2636 x 1080 Pixel, in der Außenseite
steckt noch ein zweites Mini-Display mit 0,5 Zoll und 300 x 112 Pixel, das für
Hinweise auf eingehende Anrufe und neue Mitteilungen genutzt wird. Der
Achtkernprozessor wäre vergangenes Jahr noch Top-of-the-line gewesen und kann
auf acht Gigabyte Arbeitsspeicher zugreifen. Der Speicherplatz ist auf 256
Gigabyte festgelegt und kann laut Datenblatt nicht erweitert werden. Zum
Fotografieren sind eine 10-Megapixel-Kamera für Selfies, eine Weitwinkel- sowie
eine Ultraweitwinkelkamera, beide mit zwölf Megapixeln, eingebaut. Als
Betriebssystem dient das aktuelle Android 10, der Akku kann per Kabel oder
kabellos aufgeladen werden. Mit den neuen 5G-Netzen oder dem WLAN-Standard Wifi
6 versteht sich das Galaxy Z Flip nicht.
Samsung bietet das
Galaxy Z Flip ab sofort zum Vorbestellen an und will die Geräte ab dem 21.
Februar "in begrenzter Stückzahl" in den Handel bringen. Die Zahl der
potenziellen Käufer dürfte allerdings auch durch den Preis begrenzt werden,
denn den gibt Samsung mit 1480 Euro an.
Einen Moment noch bleiben wir bei Samsung,
diesmal aber in der sog. Mittelklasse, denn es muss nicht immer Galaxy A
sein, auch unter dem Label Galaxy M gibt es interessante Budget-Telefone
wie das bald erscheinende Galaxy M31. Dieses hat eine Quad-Kamera samt
64 Megapixel und einen großen Akku.
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Das Galaxy M31 (Q: dailyhunt) |
Erschwingliche Smartphones
bietet Samsung abseits der Galaxy-A-Reihe auch mit der Galaxy-M-Serie an – der
neueste Ableger Galaxy M31 soll demnächst nach Deutschland kommen. Ein
gut informiertes niederländisches Portal kam an die Pläne zur europäischen
Markteinführung des gehobenen Einsteigermodells. Neben dem hiesigen Handel
sollen auch Regionen wie Frankreich und Spanien bedacht werden. Erste Spezifikationen
des Galaxy M31 sickerten ebenfalls durch. Anstatt drei gibt es diesmal
vier Kameras, wobei die Hauptkamera 64 Megapixel besitzt. Ein
üppiger 6000-mAh-Akku versorgt das Smartphone mit Strom. Samsungs
Galaxy-A-Portfolio umfasst mittlerweile jedwedes Preissegment, von der günstigsten
Einsteigerklasse bis zum teuren High-End-Bereich. Die Galaxy-M-Produkte sind
jedoch vornehmlich für den kleinen Geldbeutel angedacht. So wandert das
Galaxy M30s etwa hierzulande für 249 Euro über den Ladentisch, das
in Deutschland nicht erhältliche Galaxy M30 schlägt mit umgerechnet
177 Euro zu Buche. Der direkte Nachfolger Galaxy M31 wird GalaxyClub
zufolge auch zu uns kommen. Ein Preisschild und einen konkreten Veröffentlichungstermin
hat das Budget-Smartphone allerdings noch nicht. Der Hersteller stellt eine
baldige Verfügbarkeit in Aussicht. Auf einer Teaser-Grafik von Samsung wird
eine 64-Megapixel-Kamera angedeutet. Ferner könnte das Galaxy M31 eine
8-Megapixel-Ultraweitwinkel-Optik, einen 5-Megapixel-Tiefensensor und ein
5-Megapixel-Makro-Modul haben.
Weltweit gibt es schätzungsweise
100 Millionen Straßenkilometer. Der Kartendienst Google Maps hat einen
großen Teil davon erfasst, um das digitale Geschäftsmodell des Konzerns mit
der realen Welt zu verknüpfen. Datenschützer sind darüber nicht unbedingt
glücklich.
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Das neue Logo von Google Maps (Q: Google) |
Jetzt feiert Google
Maps den 15. Geburtstag: Als vor 15 Jahren Google Maps online gingen,
wusste noch niemand, wie mächtig und allgegenwärtig der Kartendienst einmal
werden sollte. Erst als zwei Jahre später das iPhone den Beginn der Smartphone-Ära
einläutete, wurde das Potenzial digitaler Karten offensichtlich. Heute
stecken Smartphones und damit fast immer auch Google Maps in quasi jeder Hosentasche:
Mit der GPS-Positionsermittlung kann man sich kaum noch verirren. Staus
werden in Echtzeit angezeigt. Satellitenfotos und Aufnahmen aus den Kameras
der Street-View-Autos zeigen die Umgebung, sodass der Dienst inzwischen auch
als riesiger Reiseführer dient. Das Unternehmen hat dieses Jubiläum zum
Anlass genommen, ein großes Update für die populäre Navigations- und Erkundungs-App
herauszubringen. Der Nutzer wird beim Starten der Anwendung von fünf neuen
Tabs, namentlich, „Entdecken“, „Pendeln“, „Gemerkt“, „Beitragen“ und
„Aktuell“, begrüßt. Wer am Beta-Programm von Google Maps teilnimmt, hatte
bereits zuvor Zugriff auf das überarbeitete Erscheinungsbild. Das Update
für Google Maps steht ab sofort für Android und iOS bereit. So gibt es für
alle Anwender jetzt das neue Icon in Form des bekannten Markers, der das Ziel
einer Navigation oder einen bestimmten Ort visualisiert. Anstatt in Rot
präsentiert sich der Pin aber auf dem Startbildschirm respektive der
App-Schublade in Google-typischen bunten Farben. Die neuen Bereiche sind
selbsterklärend benannt. So zeigt „Entdecken“ Lokalitäten wie Restaurants
und Sehenswürdigkeiten in der Nähe an, „Pendeln“ hilft dabei, eine ideale
Route zu finden, inklusive Echtzeit-Updates zum Verkehr und „Gemerkt“ lässt
den User Lieblingsorte speichern und organisieren. Abgerundet werden die
überarbeiteten Tabs mit den Reitern „Beitragen“ zum Austausch über Orte mit
der Google-Maps-Community und „Aktuell“ für Hinweise zu neuen Plätzen.
Heutzutage findet die
praktische Orientierungshilfe hauptsächlich auf Smartphones ihren
Einsatz. So haben Mobilgeräte teilweise traditionelle Navigationssysteme
in den Automobilen verdrängt. Doch auch abseits von Vehikeln profitieren
Anwender von Google Maps, sei es zu Fuß, bei öffentlichen Verkehrsmitteln
oder an Flughäfen. In Deutschland startete das Kartenprogramm übrigens
nicht vor 15, sondern erst vor 14 Jahren. Meilensteine im Bereich der
Mobilgeräte waren die Bereitstellung von Google Maps für Android mit
dem Google G1 alias HTC Dream in 2008 und für iOS Ende 2012. Im
Jahr 2015 gab es eine komplett überarbeitete Benutzeroberfläche. Die
jetzige Aktualisierung fällt zwar nicht ganz so gravierend aus, erleichtert
jedoch die Menüführung. Was ist neu in Google Maps?
Die für alle Nutzer
erhältliche aktuelle Version trägt die Nummer 10.34.3.
Und nochmals kurz
Samsung:
Seit Anfang Februar
sind Samsung Galaxy S10 Lite (ca. 629 Euro) und Galaxy Note 10 Lite (ca. 589
Euro) im Handel, die auf der CES hat vorgestellt wurden. Der Release ist in
Deutschland erfolgt. Seit wenigen Tagen bekommen Sie die für 649 und 599 Euro
UVP vorgestellten Geräte mit ersten kleinen Preisnachlässen. In diesem Artikel
zeigen wie die aktuell besten Angebote und verraten, was Sie für das Geld für
die neuen Lite-Modelle bekommen.
Beide Smartphones
nutzen ein 6,7 Zoll großes OLED-Display mit Full-HD+-Auflösung (2.400 x 1.080
Pixel). Damit sind sie etwas kleiner als das Galaxy Note 10+ (6,8 Zoll), aber
deutlich größer als das Galaxy S10+ (6,4 Zoll). Trotz gleicher
Display-Abmessungen ist das S10 Lite mit 75,6 x 162,5 x 8,1 Millimetern etwas
kleiner als das Note 10 Lite mit 76,1 x 163,7 x 8,7 mm. Letzteres beherbergt
wie das große Vorbild im Gehäuse einen S-Pen. Die Dreifachkamera des
Galaxy Note 10 Lite kommt mit Weitwinkel, Ultra-Weitwinkel und Tele-Objektiv,
die allesamt mit 12 MP auflösen, so wie man es auch von den aktuellen Samsung-Topmodellen
kennt. Das Galaxy S10 Lite bietet bei der Hauptkamera eine Auflösung von
48 MP und eine optische Bildstabilisierung mit Superstabil-Modus. Letzterer
soll sich für actionreiche Bilder und Videos eignen und das S10 Lite auch zur Action-Cam
machen. Dazu gibt es ebenfalls ein Ultra-Weitwinkel mit 12 MP sowie ein
5-MP-Makroobjektiv. Die Frontkamera löst bei beiden Smartphones mit 32 MP auf.
Die Akkus sind bei beiden Smartphones ebenfalls gleich groß und fassen 4.500
mAh. Bei Prozessor und Speicher gibt es allerdings Unterschiede. Das Galaxy S10
Lite nutzt einen 7-nm-Chip, der mit bis zu 2,8 GHz taktet. Ihm stehen 8 GB RAM
und 128 GB interner Speicher zur Verfügung.
Das Galaxy Note 10 Lite
hat einen Prozessor, der im 10-nm-Verfahren gefertigt wurde und mit bis zu 2,7
GHz taktet. Es nutzt 6 GB RAM und ebenfalls 128 GB Speicher. Der Speicher ist
bei beiden um bis zu 1 TB erweiterbar. Alternativ kann man eine zweite
SIM-Karte nutzen.
Im Rahmen der CES hat
Samsung die beiden Mittelklasse-Smartphones Galaxy A51 und Galaxy A71 nun auch
für den deutschen Markt angekündigt. Die zwei neuen Modelle der A-Serie
starteten Ende Januar in Deutschland.
Das Galaxy A71 kostet
469 Euro, das Galaxy A51 gibt es für 369 Euro. Beide Modelle kommen in den
Farben Prism Crush Black, Prism Crush White und Prism Crush Blue.
Die
Mittelklasse-Smartphones Galaxy A51 und Galaxy A71 lösen die Vorgänger Galaxy
A50 und A70 ab. Das Galaxy A51 ist mit 6,5 Zoll das kleinere der beiden
Smartphones. Das Galaxy A71 misst 6,7 Zoll. Beide haben ein AMOLED-Display mit
Full-HD+-Auflösung (1.080 x 2.400 Pixel). Die Frontkamera, die mittig in einem
runden Loch im Display steckt, hat bei beiden 32 Megapixel Auflösung und Blende
F2.2. Auch die rückseitige Quad-Kamera ist im Grundaufbau identisch. Die vier
Linsen sind in einer L-Form angeordnet. Beide Smartphones haben einen
Tiefensensor und ein Makro-Objektiv mit je 5 MP sowie einen
Ultraweitwinkel-Sensor mit 12 MP. Nur beim Hauptsensor unterscheiden sie sich.
Hier hat das Galaxy A71 einen 64-MP-Sensor mit Blende F1.8, das Galaxy A51 hat
nur 48 MP und Blende F2.0.
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Das Galaxy A51 & das A71 (Q: heise.de; watson.de) |
Auch die Prozessoren
sind unterschiedlich, wobei Samsung nicht darauf eingeht, welche Chips genau
verbaut sind. Beide Smartphones nutzen einen Octa-Core-Prozessor, wobei beim
Galaxy A51 je vier Kerne mit bis zu 2,3 GHz und vier mit bis zu 1,7 GHz takten.
Beim Galaxy A71 sind es zwei Kerne mit bis zu 2,2 GHz und sechs mit bis zu 1,8
GHz). Das A71 kommt wahlweise mit 6 oder 8 GB RAM und 128 GB internem Speicher,
das A51 hat zusätzlich eine kleinere Option mit 4 GB RAM und 64 GB Speicher.
Erweitern lassen sich beide per Micro-SD um bis zu 512 GB.
Das Galaxy A51 hat
einen 4.000 mAh großen Akku, der sich mit bis zu 15 Watt Schnelladen lässt, das
Galaxy A71 kommt mit 4.500 mAh und 25 Watt Ladestärke. Beide Smartphones haben
außerdem einen Fingerabdrucksensor im Display und bieten Gesichtserkennung an.
Für Dual-SIM stehen unabhängig von der Speichererweiterung zwei Slots zur
Verfügung. Als Betriebssystem läuft Android 10 mit One UI 2.0.
Die Smartphones werden
in vier Farben angeboten, die jeweils einen Farbverlauf aufweisen. Das Galaxy
A51 gibt es in Schwarz, Weiß, Blau und Pink, das A71 in Schwarz, Silber, Blau
und Pink.
Und da war ja auch noch
Apple mit dem iPhone …
Die Gerüchte rund ums
iPhone SE2 erstrecken sich zurück bis ins Jahr 2017: Damals ging man noch von
einem Release im Jahr 2018 aus. Letzte Gerüchte bezogen sich auf das Frühjahr
2020 und es soll bereits im März so weit sein, wenn es nach dem Leaker Evan
Blass geht. Dieser erwähnte das iPhone SE2 nun auch unter dem Namen „iPhone 9“.
Was uns wohl erwarten wird? Nun, da hat der Analyst Ming-Chi Kuo, der sich in
der Vergangenheit als recht treffsicher und zuverlässig zeigte, bereits einige
Daten ins Spiel geworfen. So soll der Startpreis bei 399 US-Dollar liegen und
der A13-SoC verbaut sein, welchen wir bereits von der iPhone-11-Reihe kennen.
Nach derzeitigem Kenntnisstand soll es wohl zwei Ausführungen mit 64 GB und 128
GB Speicher und 3 GB RAM geben. Die Größe soll hierbei wie beim iPhone 8 bei
4,7 Zoll (ca. 12 cm) liegen. Erste Renderbilder zeigten in der Vergangenheit
bereits ein Design, welches ebenfalls wie ein iPhone 8 anmutet: So kommen
dieselben breiten Ränder, sowie ein Touch-ID-Fingerabdrucksensor auf der
Vorderseite zum Einsatz. Die matte Glasrückseite erinnert hierbei eher an die
iPhone-11-Pro-Modelle. Ebenfalls zeigen die Bilder – entgegen der derzeitigen
Trends – lediglich eine Kamera auf der Rückseite des Budget-iPhones.
Die Blitzer.de-App
gehört zu den beliebtesten Radarwarner-Programmen für Android und iOS. Jetzt
hat der Entwickler, die Hamburger Eifrig Media, erstmals seit etwa zwei Jahren
ein Update der Pro-Version für das Apple iPhone bereitgestellt. Die Anwendung
ist für 49 Cent im AppStore erhältlich. Dabei ist die Warnung vor
"festen Gefahrenstellen" im Kaufpreis bereits enthalten. Wer auch
Informationen über mobile Blitzer erhalten möchte, zahlt dafür einmalig
9,99 Euro.
Mit dem jetzt veröffentlichten
Update auf die Version 2.2 hat der Entwickler die Software an die aktuelle
Betriebssystem-Version iOS 13 angepasst. Zudem wurde die Oberfläche für
die Displays von iPhone X und allen neueren Smartphones von Apple optimiert.
Anders als zuletzt werden die Nutzer nun auch wieder während eines Telefonats
über "Gefahren" auf der Strecke bzw. in der näheren Umgebung informiert.
Wie es im Changelog weiter heißt, wurden weitere Optimierungen an der Software
vorgenommen. Unter anderen soll die Anwendung im laufenden Betrieb nicht mehr
abstürzen. Zahlreiche Kunden berichteten zuletzt über diesbezügliche
Probleme, was nicht verwundert, wenn man bedenkt, dass die App bislang nur für
eine zwei Jahre alte Betriebssystem-Version angepasst war.
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Neue Einstellmöglichkeiten bei blitzer.de nach dem Update der iOS-Version (Q: teltarif) |
Zu den weiteren Neuerungen,
die die aktuelle Version von Blitzer.de Pro für iOS mit sich bringt, sind eine
neue Datenbank und neues Kartenmaterial von Open Street Map. Innerhalb der
App gibt es außerdem Hinweise dazu, wie sich mit Siri-Kurzbefehlen der Start
der Anwendung automatisieren lässt - beispielsweise zusammen mit CarPlay
oder beim Aufbau einer Bluetooth-Verbindung im Auto. Der Anbieter spricht
selbst davon, Europas größte Verkehrs-Community hinter sich zu haben. Mehr als
vier Millionen Nutzer würden dazu beitragen, das Daten-Material aktuell zu
halten. Dabei können Anwender auch selbst neue "Gefahrenstellen"
melden. Neben Blitzern kann die App auch vor Baustellen, Staus, Unfällen,
Sichtbehinderungen, Glätte und weiteren Hindernissen warnen.
Im vergangenen Jahr
gab es Hinweise darauf, dass auch Google Maps Radarwarnungen in seine Apps
integriert. Im Ausland wurde das Projekt teilweise realisiert, in Deutschland
wiederum nicht, zumal der Einsatz von Blitzer-Warnern rechtlich
"heikel" ist. Jeder soll selbst entscheiden, ob er sich die POIs
installiert. Laut § 23 Absatz 1 der Straßenverkehrszulassungsordnung (STVO) ist
es dem Fahrer untersagt, ein technisches Gerät zu betreiben oder betriebsbereit
mitzuführen, das dafür bestimmt ist, Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzuzeigen
oder zu stören. Wer diese Vorschrift missachtet, dem droht ein Bußgeld über 75
Euro sowie ein Punkt in Flensburg.
Dazu sagt Verkehrsexperte Markus Schäpe vom ADAC: "Wenn Sie sich über die
Routenplanung über Standorte für Tempokontrollen informieren, ist das hingegen
völlig in Ordnung. Sie dürfen diese Infos sogar ausdrucken und im Wagen
mitführen. Ausschlaggebend sei, dass sich ein Autofahrer nicht kurz vor dem
Erreichen einer Tempomessstelle gezielt und automatisch warnen ließe, erklärt
weiter. Das erkläre auch, dass in vielen Straßenkarten fest installierte
Blitzer verzeichnet sind."
Man hat bei unserem
Februartreffen einmal mehr gesehen, dass die Smartphonewelt ordentlich in
Bewegung ist – und so verging ein abwechslungsreicher Abend bei ausgezeichnetem Service und sehr gutem Essen aus
der Lieblingsplatz-Küche wie im Flug.
Das nächste Treffen
findet am 18.03.2020 statt.
Viele Grüße,
Peter Bartsch
PUG-Mannheim –
Smartphones & More
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