Es war unser erstes Treffen in noch Neuen Jahr
und auch 2019 möchten wir mit unserem Smartphone einen treuen Begleiter an
unserer Seite haben. Um dies sicherzustellen und bei evtl. Problemen
Unterstützung zu erhalten – hierfür gibt es auch 2019 die PUG-Mannheim –
Smartphones & More.
Und so trafen sich am 16.01.2019 gleich 10
Smartphonejünger im Ristorante-Pizzeria
"Am Stich" in Mannheim-Sandhofen und
starten ins neue PUG-Jahr. Ganz besonders gefreut habe ich mich über den
Überraschungsbesuch von Henning Gajek (teltarif.de), der uns mit jeder Menge
brandaktuellen Informationen aus der Smartphonebranche versorgt hat und
interessante Gerätschaften bei sich hatte.
In 2019 habe ich bei unseren PUG-Treffen etwas Neues
gestartet, damit wir themenmäßig wieder mehr zurück zum Smartphone kommen und
zwar zu sog. Schwerpunktthemen, wo wir alle gemeinsam mindestens 30 Minuten
über ein vorher festgelegtes Thema miteinander in der Gruppe diskutieren und
unsere Kenntnisse, sowie Tipps und Tricks gegenseitig austauschen.
Im Januar starteten wir mit dem Thema "Termin-
und Zeitmanagement mit dem Smartphone", was sich zu einer wirklich interessanten
Talkrunde entwickelte rund um Terminserien, Verwendung von mehreren Kalendern, Kategorien,
Termineinladungen und vielem mehr. Dabei standen immer wieder die Apps
"aCalendar" und "Business Calendar", sowie die
Standardkalender-Apps der Gerätehersteller im Mittelpunkt.
Das soll keine Vortragsreihe werden, sondern
eine themenbezogene Diskussion untereinander und damit ein Wissensaustausch.
Weitere geplante Themen sind u.a. Kontaktmanagement, Datensynchronisation,
Datensicherung & -wiederherstellung, Ladetechniken, Meine Apps-Deine Apps,
Smartphone und die Cloud, Smartphone & Smartwatch,
Smartphone-Einstellungen, Vor- & Nachteile Apple vs. Android und vieles
mehr. Natürlich dürft Ihr Eure Themen auch zum Themenschwerpunkt machen. Wenn
also genau Du ein Thema 30 Minuten schwerpunktmäßig mit uns allen diskutieren
möchtest, teile mir das einfach mit, damit ich es für eines der nächsten
Treffen einplanen kann und sei bei den Treffen der PUG-Mannheim einfach dabei.
Und auch 2019 wird sich die Smartphonewelt
weiterdrehen, auch wenn dieser Tage in den Medien berichtet wurde, dass der
Markt gesättigt sei. Das mag für den "Normalo" durchaus eine
berechtigte Aussage sein, aber nicht für uns. Technische Innovationen werden
den Smartphone-Markt nach Einschätzung von Samsung im neuen Jahr weiter in
Schwung halten. Von Markteinbruch könne keine Rede sein, sagte Samsung-Manager
Mario Winter der dpa. Vor allem das Geschäft mit Premium-Geräten wachse noch
immer zweistellig. "2019 wird ein gutes Jahr für Smartphones", zeigte
sich Winter überzeugt. Eine Herausforderung werde es aber auch im kommenden
Jahr für die Hersteller sein, ihre Produkte von denen der Konkurrenz abzuheben.
"Es ist schon schwer für den Kunden, Unterschiede zwischen den Modellen zu
finden."
Technische Innovationen würden den Markt jedoch weiter
"aufwühlen". "Da wird einiges passieren, die Sprünge werden
größer", sagte Winter. Samsungs eigener Sprachassistent Bixby steht seit
kurzem auch in der deutschen Fassung zur Verfügung. Er solle sukzessive nach
dem Galaxy Note 9 auch in weitere Modelle Einzug halten. Der zeitliche
Vorsprung der Konkurrenz wie Apples Siri oder Google Assistant in
Android-Geräten schrecke das Unternehmen nicht. "Wir verkaufen jährlich
und weltweit 500 Millionen Samsung-Geräte. Im Markt macht uns das so schnell
keiner nach", sagte Winter. Auch bei der Benutzerführung werde sich
softwareseitig einiges ändern. So werde sich ein Bild künftig auch per Drag
& Drop auf ein anderes Gerät schieben lassen. Dabei könne Samsung seine
Stärken beweisen. "Wir wollen die Welten vereinen und die Synergien
zwischen Smartphones und anderen Geräten ausspielen."
Anfang November hatte Samsung auf seiner Entwicklerkonferenz in San
Francisco zudem erstmals den Prototypen eines Smartphones mit faltbarem Display
vorgestellt. Das Gerät besitzt neben einem herkömmlichen Bildschirm auf der
Außenseite noch ein zweites 7,3-Zoll-Display, das zum Vorschein kommt, wenn das
Gerät aufgeklappt wird. Wann ein Smartphone mit dem Infinity Flex Display auf
den Markt kommen wird, ließ aber auch Winter noch offen.
Laut Winter sind im dritten Quartal 2018 44,8 Prozent aller in
Deutschland verkauften Smartphones in Deutschland Samsung-Geräte. "Damit
sind wir Marktführer", so Winter. Weltweit führt das südkoreanische
Unternehmen laut der Marktforscher von Gartner mit einem Anteil von 18,9
Prozent den Markt an, gefolgt von Huawei mit 13,4 Prozent und Apple mit 11,8
Prozent. Erst im letzten Jahr hatte Huawei Apple vom zweiten Platz verdrängt.
Getrieben werde der Markt laut Gartner-Analyst Anshul Gupta allerdings
maßgeblich durch die Nachfrage nach Top-Marken aus China wie etwa Huawei und
Xiaomi.
Das Samsung Galaxy S10 zeigt sich in freier Wildbahn: Der namhafte
Brancheninsider und Technikjournalist Evan Blass hat auf Twitter ein erstes
Bild des kommenden Flaggschiff-Smartphones veröffentlicht. Er betont, dass es
sich dabei um ein echtes Gerät und kein vom Computer erstelltes 3D-Renderbild
handeln soll. Offiziell dürfte das Gerät erst im Rahmen des Mobile World
Congress vorgestellt werden. Die Technikmesse findet Ende Februar in Barcelona
statt. Sollte das Bild ein echtes Galaxy S10 zeigen, wird deutlich, dass
Samsung für dieses Jahr ein umfangreiches Neudesign seiner Spitzen-Smartphones
plant. Die spektakulärste Neuerung ist das Infinity-O-Display, dabei handelt es
sich um eine Weiterentwicklung des beim Galaxy S8 und S9 verwendeten
Infinity-Displays. Der Bildschirm soll übrigens 6,1 Zoll messen. Während die
meisten Hersteller auf eine Notch setzen - eine Aussparung am oberen
Bildschirmrand, in dem Sensoren zur Gesichtserkennung untergebracht sind -,
platziert Samsung die Frontkamera direkt im Display. Der Rand oberhalb des
Displays wird damit noch schmaler, nur noch die Lautsprecher finden hier Platz.
Erstmals vorgestellt wurde die Technologie auf Samsungs Entwicklerkonferenz
Anfang November in San Francisco. Ein Fingerabdrucksensor zum Entsperren des
Telefons ist auf der Frontseite nicht erkennbar. Gerüchten zufolge wurde er in
den Bildschirm integriert, wie etwa beim Huawei Mate 20 Pro. Womöglich
platziert ihn Samsung aber auch auf der Geräterückseite.
Neben dem regulären Galaxy S10 soll es noch ein Plus-Modell mit größerem
Bildschirm geben - in der Gerüchteküche ist die Rede von 6,4 Zoll. Ebenfalls
geplant ist eine günstigere, abgespeckte Lite-Version, die 5,8 Zoll groß sein
soll. Die offiziellen Preise sind noch nicht bekannt, vermutlich wird Samsung
erst zum Mobile World Congress die Katze aus dem Sack lassen. Ein Schnäppchen
dürfte das Galaxy S10 jedoch nicht werden: Die Version mit 128 Gigabyte soll um
die 900 Euro kosten, das Modell mit 512 Gigabyte Speicher soll bei 1100 Euro
liegen. Das günstigere Lite-Modell könnte um die 750 Euro kosten.
Und dann war da ja auch noch Apple …
Auf
ein weiteres Apple Event nach iPhone XS und iPad Pro im letzten Jahr
verzichtete der iPhone-Hersteller. Allerdings konnten wir noch den Start
von Apple Pay in Deutschland feiern. Ende Dezember ging der kontaktlose
Bezahldienst wie versprochen in den hiesigen Regelbetrieb. Zurück zur Hardware,
womit können wir also rechnen, worauf hoffen? Im Jahr 2018 nicht gezeigt hat
Apple einen neuen Mac Pro. Mit diesem ist offiziell jetzt aber 2019 zu rechnen,
Apple hängte die Erwartungen entsprechend tief. Die Maschine soll sowohl modular
sein als auch mit von Apple gestaltetem Bildschirm kommen (letzterer natürlich
zum Extrapreis) – ob es schon im Frühjahr etwas wird oder wir bis Sommer oder
gar Herbst warten müssen, lässt sich noch nicht sagen.
Gut anstehen würde Apple außerdem eine Überholung des iMac mit flotteren
Chips und womöglich einem neuen Design. Auch der iMac Pro ist nun über ein Jahr
alt. Weiterhin wünschen sich Freunde kleinerer Laptops ein überarbeitetes
MacBook, das sich zwischen neuem MacBook Air und MacBook Pro in einer derzeit
sehr merkwürdigen Nische befindet – preislich wie leistungsmäßig. Hier muss
Apple dringend nachlegen. Ebenso erwartet werden seit langem neue
AirPods-Modelle – die hatten sich in den letzten Jahren zum Megahit für Apple
entwickelt. Gar nichts gehört hat man zudem in letzter Zeit von der drahtlosen
Ladematte AirPower, die 2018 ebenfalls nicht mehr erlebte.
In Sachen Software sind spannende Entwicklungen möglich. So dürfte 2019
das Jahr sein, in dem Apple offiziell iOS-Developern erlaubt, ihre Apps auf den
Mac zu portieren. Das "Project Marzipan" weiß mit den von Apple
selbst in macOS Mojave offerierten Anwendungen wie Home oder News zwar noch
nicht recht zu überzeugen, doch das kann ja noch kommen, wenn der Hersteller an
den APIs schraubt.
Wenn Apple bei seinem üblichen Schema bleibt, sind weiterhin die
Vorstellung neuer Betriebssystemversionen im Sommer und die neuer iPhones im
Herbst zu erwarten. Ob letztere im ganz neuen Look kommen oder nur mit einem
verbesserten Innenleben, ist noch völlig unklar. Einen Schub könnte Apple
jedoch gut gebrauchen. Beim "iPhone SE 2" stirbt die Hoffnung
weiterhin zuletzt. Auch auf der Liste der zu aktualisierenden Geräte steht das
Apple TV 4K, das über ein Jahr alt ist, mit neuen Watch-Modellen ist ebenfalls
zu rechnen.
Das Jahr 2019 begann für Apple hingegen alles
andere als positiv, denn zum ersten Mal nach über 16 Jahren hat Apple eine
Gewinnwarnung veröffentlicht: Das Weihnachtsquartal fiel deutlich schlechter
aus als erwartet. Unter anderem macht Apple dafür gesunkene iPhone-Verkäufe in
China verantwortlich. Doch auch anderswo konnte das iPhone XS die hohen
Erwartungen nicht erfüllen, obwohl es in unserem Test sehr gut abschnitt. Der
iPhone-Konzern senkte die Umsatzprognose für die vergangenen drei Monate auf 84
Milliarden Dollar, während noch im November 89 bis 93 Milliarden erwartet
worden waren. Die kräftige Korrektur gehe vor allem auf die schwächeren
iPhone-Verkäufe in China zurück, betonte Konzernchef Tim Cook. Apple habe die
allgemeine wirtschaftliche Abschwächung in dem Land und ihre Folgen
unterschätzt. Zu diesem Abschwung habe auch der Handelskonflikt zwischen den
USA und China beigetragen.
Aber auch in einigen entwickelten Märkten seien
nicht so viele Nutzer auf neue iPhones umgestiegen wie gedacht, räumte Cook
ein. Die betroffenen Länder nannte Apple dabei nicht.
Das Weihnachtsquartal ist traditionell das
wichtigste für Apple. Der Konzern stellte in diesen drei Monaten mehrfach
Rekorde bei Umsatz und Gewinn auf. Im Jahr 2017 gab es einen Quartalsumsatz von
88,3 Milliarden Dollar und 20 Milliarden Dollar Gewinn. In China machte Apple
damals rund ein Fünftel seines Geschäfts. Analyst Walt Piecyk von der
Finanzfirma BTIG schätzt, dass Apple im Weihnachtsquartal rund 64 Millionen
iPhones verkaufen konnte. Das wären 18 Prozent weniger als vor einem Jahr. Für
das laufende Quartal rechnet Piecyk mit 42,5 Millionen abgesetzten iPhones -
ein Rückgang von 19 Prozent.
Das iPhone ist das wichtigste Apple-Produkt und
brachte zuletzt rund 60 Prozent der gesamten Erlöse ein. Im vergangenen
Weihnachtsgeschäft mehrten sich bereits Alarmsignale. Mehrere Medien
berichteten, Apple habe die Produktionsaufträge an die iPhone-Fertiger gesenkt.
Speziell in China sind seit Jahren einheimische Smartphone-Anbieter wie Xiaomi,
Huawei oder Vivo auf dem auf dem Vormarsch und haben auch den weltweiten
Marktführer Samsung zurückgedrängt. Gleichzeitig hatte Apple im vergangenen
Jahr noch einmal teurere neue Modelle seines Smartphones herausgebracht. Das
günstigste frische Telefon war das iPhone XR, das in Europa ab 849 Euro zu
haben ist. Das größere iPhone XS Max kostet in der teuersten
Ausstattungsversion 1649 Euro. Bisher ist unklar, inwieweit die saftigen Preise
Verbraucher vom Kauf neuer iPhones abgehalten haben könnten. Zugleich dürften
sie aber auch dafür sorgen, dass der Umsatz nicht so stark zurückgeht wie die
verkauften Stückzahlen. Apple hatte bereits angekündigt, vom Weihnachtsquartal
an keine Stückzahlen verkaufter Geräte mehr zu veröffentlichen - was von
einigen Marktbeobachtern als Zeichen für eine Abschwächung beim iPhone-Absatz
gewertet wurde. Allerdings war es dem Konzern in der Vergangenheit immer wieder
gelungen, Skeptiker zu widerlegen.
Apple-Chef Cook verwies jetzt auch darauf, dass
Mobilfunk-Anbieter die Subventionen für neue Smartphones heruntergefahren
hätten - und sich Verbraucher daran anpassten und seltener die Geräte
auswechselten. Apple wolle unter anderem mit dem Rückkauf von iPhones und einer
einfacheren Finanzierung gegensteuern. Zudem hätten einige Kunden die
Lebenszeit ihrer iPhones mit den günstigeren Angeboten zum Batterieaustausch
verlängert. Apple hatte den Preis für den Akku-Wechsel zeitweise stark gesenkt,
nachdem bekannt wurde, dass der Konzern die Leistung älterer Geräte mit
erschöpften Batterien zum Teil drosselte.
Zugleich seien die Verkäufe mehrerer anderer
neuer Produkte wie des iPad Pro, der aktuellen Apple Watch und des Laptops
MacBook Air durch Produktionsengpässe gebremst worden, erklärte Cook. Analysten
sahen einen "Silberstreif am Horizont" unter anderem im Anstieg der
Erlöse im Dienste-Geschäft auf 10,8 Milliarden Dollar im vergangenen Quartal.
Vor einem Jahr waren es 8,5 Milliarden gewesen.
Fazit: Apples Preispolitik haben wir ja
mehrfach bereits ausdiskutiert …
Im Kampf gegen Spam beschränkt WhatsApp die Möglichkeiten, Nachrichten,
Bilder und Videos weiterzuleiten. Damit sollen Spam und Kettenbriefe eingedämmt
werden. Bereits im Sommer hatte WhatsApp mit Änderungen an der
Weiterleiten-Funktion den Kampf gegen Spam aufgenommen. Jetzt gibt es offenbar
erneut Änderungen, die die Option, Nachrichten an mehrere Chats weiterzuleiten,
weiter einschränken. Damit sollen sich Falschmeldungen, Kettenbriefe und andere
schädliche Inhalte nicht mehr so schnell verbreiten können. Wie WABetaInfo auf
Twitter meldete, soll die Anzahl an Kontakten oder Gruppen, an die man
gleichzeitig eine Nachricht weiterleiten kann, weltweit auf fünf gesenkt
werden. Bislang lag die Grenze hierfür bei 20.
Lediglich in Indien galt schon länger die stärkere Beschränkung. Dort
war es mehrfach zu Übergriffen und sogar zu mehreren Toten durch Lynchmobs
gekommen, nachdem falsche Behauptungen über WhatsApp verbreitet worden waren.
Wie die Economic Times India berichtete, wurde WhatsApp von der indischen
Regierung aufgefordert, etwas gegen die massenhafte Verbreitung von
Falschmeldungen zu unternehmen. Daraufhin hatte WhatsApp im Sommer begonnen,
eine Beschränkung auf Weiterleitungen zu testen. In Indien, wo laut
WhatsApp mehr Nachrichten, Bilder und Videos weitergeleitet werden als in jedem
anderen Land, wurde zu dem Zeitpunkt die Obergrenze bereits auf fünf
festgelegt. Außerdem wurde dort der Weiterleitungs-Button neben Bildern und
Videos entfernt. Weltweit wurde eine Markierung für weitergeleitete Nachrichten
eingeführt.
Die Silvesternacht ist ja immer wieder für Überraschungen gut – doch wie
war der Jahreswechsel 2018/2019 ? Offenbar haben die Netzplaner ihre
Hausaufgaben gemacht: So wenig Beschwerden wie nie sind in diesem Jahr aus der
Silvesternacht zu hören, geht es um die eigentlich seit Jahrzehnten bekannte
Überlastung der Netze zwischen Mitternacht und den frühen Morgenstunden.
Während sonst einschlägige Onlineforen voll waren mit Beschreibungen der Netzüberlastungen,
liest sich in diesem Jahr nur wenig. Vodafone hat indes die Nutzung ihrer
Netze ausgewertet und öffentlich gemacht, Telefónica hat die Zahlen einen Tag
später ebenfalls geliefert. Die Telekom veröffentlicht die Zahlen aus der
Silvesternacht nicht mehr. Vodafone verzeichneten bei der Daten- und
Sprachnutzung gegenüber dem Vorjahr enorme Zuwächse. SMS hingegen wurden kaum
noch versendet. Die Zahlen im Einzelnen: Im Vergleich zum Vorjahr stieg
das Datenvolumen im Vodafone-Netz zwischen 20 Uhr an Silvester und
3 Uhr an Neujahr gegenüber dem Vorjahr um fast 50 Prozent auf
281 Millionen Megabytes an. Umgerechnet seien das mehr als eine Million
fünfminütige Musik-Videos in HD-Qualität oder die Daten von 64 000
vollbeschriebenen DVDs. Damit übertreffe der Wert der Silvester-Nacht das
verbrauchte Datenvolumen an einem herkömmlichen Samstag um etwa
15 Prozent.
Erstmals hat Vodafone auch die Nutzung in einzelnen Städten ausgewertet.
Demnach waren die Kunden, die sich in der Nacht in Hagen aufhielten, die
fleißigsten Surfer: Jeder Nutzer hat hier im Schnitt 102,3 Megabyte
übertragen. Auf Platz zwei landet Rostock (97,8 MB) und auf Platz drei
Dresden (92,1 MB). Auch bei der Anzahl der Telefonate sorgten die Kunden
von Vodafone deutschlandweit für Spitzenwerte. Fast 23 Millionen Gespräche
zwischen 20 Uhr und 3 Uhr sind zwar etwas weniger als in der
Silvesternacht vor einem Jahr. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Samstag
wurden damit aber mehr als doppelt so viele Telefonate im Netz von Vodafone
geführt. Nach Analyse von Vodafone seien 99,7 Prozent aller Telefonate
erfolgreich aufgebaut und beendet worden. Die SMS hingegen wurde auch für den
Neujahrsgruß nur noch selten genutzt: In dieser Silvesternacht verschickten
Vodafone-Kunden nur etwa 4,5 Millionen Kurznachrichten. Vor einem Jahr war
dieser Wert noch doppelt so hoch.
Auch Telefónica (E-Plus / O2) hat seine Zahlen zur Nutzung der Netze zum
Jahreswechsel bekanntgegeben. Das in zwei Tagen übertragene Datenvolumen lag
mit 1,5 Millionen Gigabyte so hoch wie nie zuvor, heißt es. Das sei das
Datenvolumen von 250.000 DVDs. Deutlich mehr als bei Vodafone - doch auch
der Zeitraum ist deutlich größer. Das LTE-Netz habe 38 Prozent dieses Traffics
gestemmt. Zwischen Mitternacht und ein Uhr flossen bereits 51.000 Gigabyte
über das Netz. Auch telefoniert wurde an beiden Tagen fleißig:
183 Millionen Gespräche wurden geführt, 376 Millionen Minuten telefoniert.
Das macht einen Schnitt von zweieinhalb Minuten pro Gespräch. Echt
beeindruckend …
Es war wie immer ein kurzweiliges und spannendes Treffen, welches
Vorfreude darauf auslöst, gemeinsam durch dieses Smartphonejahr zu gehen, in
dem wir uns gegenseitig mit vielen neuen Informationen, Geräten, Apps und
vielem mehr informieren. Nicht nur bei unseren monatlichen Treffen, sondern
auch auf unserem Threema-Kanal.
Das nächste Treffen findet am 20.02.2019 in einer Ausweichlocation (genaueres
wird noch bekannt gegeben) statt. Die Mannschaft unserer Stammlocation Ristorante-Pizzeria
"Am Stich" macht im Februar Urlaub.
Viele Grüße,
Peter Bartsch
PUG-Mannheim-Smartphones & More