Es war der 17.10.2018.
Pünktlich ab 18:00 Uhr versammelten sich 11 Mitglieder der PUG-Mannheim –
Smartphones & More zum 216. Treffen im "Landolin" in
Mannheim-Waldhof.
Unser 215. Treffen fand
im Pfälzer Wald statt, bei der "PUG on (Wander-)Tour 2018" am
06.10.2018. Viele von Euch waren dabei und wir haben es tatsächlich geschafft
unser Ziel zu erfüllen, nämlich gemeinsam 150.000 Schritte zu gehen.
Letztendlich waren es in Summe über 200.000 Schritte, die wir in knapp 6
Stunden bewältigten und den Tag anschließend mit einem gemütlichen Essen im
Restaurant "Luginsland" in Wachenheim ausklingen ließen. Es war ein
toller Herbsttag, den wir da miteinander verbrachten und haben durch viel
Bewegung unseren Körpern hierbei noch etwas Gutes getan. Einen ausführlichen
Tourbericht und einige Bilder gibt es weiter unten auf dieser Seite.
Nun stand unser
reguläres Oktobertreffen, mit etwas weniger Bewegung an und hierfür gab es auch
wieder reichlich Themen und Ankündigungen, so zum Beispiel aus dem Hause
Samsung, denn Samsung Mobile-Chef D.J. Koh setzte die Presse über einige
Neuigkeiten zu dem Samsung Galaxy S10 in Kenntnis. Besser gesagt zu den drei
neuen Galaxy-Smartphones. Neben offensichtlichen Design-Veränderungen, spielt
auch das Thema Hauptkamera eine große Rolle.
Wer die Geschichte der
Samsung-Galaxy-S-Modelle schon länger verfolgt, weiß dass der südkoreanische
Konzern alle zwei Jahre erheblich sein Design verändert. Hat das seitlich
gebogene Infinity Display mit dem Galaxy S8 und Galaxy S9 das Soll erfüllt,
werden wir bei dem Galaxy S10 hier die größte Veränderung sehen. Kunststück – nehmen
diese doch inzwischen die größte Gesamtfläche bei einem Smartphone ein.
Nach wie vor ist
ungeklärt ob der Fingerabdrucksensor nun unter dem Display-Glas seinen Platz
findet oder nach wie vor auf der Rückseite. Samsung ist aktuell mit dem
Sicherheitsstandard der Ultraschall-Technologie unzufrieden. Das Display wird
vermutlich nahezu ganz flächig und ohne Notch. Die Rede ist von gleich fünf
neuen Farben (darunter das "old english green“ des Galaxy S6) und drei
Galaxy-S10-Modellen. Neben dem typischen Samsung Galaxy S10 und Galaxy S10+,
wird ein sogenanntes Jubiläumsmodell erwartet. Samsung-Insider "Ice
Universe" geht von einem 5,8-Zoll, 6,1-Zoll und 6,4-Zoll großem Display
aus.
Als gesetzt gilt, dass
zwei Modelle mit der bekannten Dual-Kamera samt variabler Blende und ein Modell
mit einer neuen Triple-Kamera erscheinen wird. Die Objektive sollen dann ein
Standard-, ein Tele- und ein Weitwinkel-Objektiv haben. Gleiche Vermutungen
wurden bereits vor mehreren Wochen so auch von "The Bell“ prognostiziert.
Nach wie vor ist unklar, ob Samsung das Galaxy S10 wie gewohnt auf dem MWC 2019
in Barcelona oder Anfang des Jahres auf der CES 2019 in Las Vegas zeigen wird.
Die Abhängigkeit besteht nach wie vor zu dem Release-Termin des faltbaren
Samsung Galaxy F.
Die nächste
Mobilfunkgeneration 5G ist ein heißes Zukunftsthema, bei dem Samsung eine
wichtige Rolle einnehmen will. Der Konzern unter anderem bereits die 5G-fähigen
Modem-Chips Exynos Modem 5100 entwickelt und verschiedene 5G-Feldtests in Japan
und Korea durchgeführt. Nun berichten koreanische Medien, dass Samsung 2019
auch eine 5G-Variante des Galaxy S10 auf den Markt bringen will. Konkret heißt
es, dass das 5G-Modell auf dem Galaxy S10+ basieren soll und lediglich einen
anderen Mobilfunkchip einsetzt. Laut dem koreanischen Wirtschaftsmagazin
"The Bell" soll das 5G-Smartphone nur in kleineren Mengen produziert
werden. Die Rede ist von etwa 2 Millionen Geräten pro Jahr für das 5G-Modell im
Vergleich zu etwa 40 Millionen Einheiten der 4G-Modelle. Durch die zusätzlich
nötigen Bauteile und Antennen wird das Galaxy S10+ mit 5G die teuerste
Modellvariante sein. Als technische Spezifikationen nennt "The Bell"
unter anderem ein 6,44 Zoll großes Display, zwei Frontkameras und ein
Drei-Kamera-System auf der Rückseite.
Ein Launch wird für
März 2019 in Aussicht gestellt. Denn in diesem Zeitraum planen
Mobilfunkbetreiber in Südkorea, die ersten 5G-Mobilfunknetze an den Start zu
bringen. Eine ähnliches Vorgehen hatte Samsung bereits in der Vergangenheit
gewählt. Im Jahr 2013 brachte man das Galaxy S4 LTE-A auf den Markt als
Modellvariante des Galaxy S4 mit LTE-Advanced-Unterstützung. Der Release war
damals auf den Start von LTE-A durch den südkoreanischen Anbieter SK Telecom
abgestimmt. Auch auf ein mögliches Release-Datum für das Galaxy S10 ohne 5G
geht der Bericht ein. Demnach soll das neue Flaggschiff zur CES 2019 im Januar
des kommenden Jahres enthüllt werden. In den vergangenen Jahren hatte Samsung
seine neue Galaxy-S-Generation stets erst im Umfeld des MWC in Barcelona auf einem
gesonderten Unpacked Event vorgestellt. Ein wenig Verwirrung stiftet im
Hinblick auf diesen Zeitplan eine Aussage von Samsung-CEO DongJin Koh aus dem
August 2018, wonach das Galaxy S10 nicht Samsungs erstes 5G-Smartphone sein
werde. War dies womöglich ein versteckter Hinweis darauf, dass das
geheimnisvolle faltbare Smartphone von Samsung bereits mit einem 5G-Modem
ausgestattet sein wird? Die kommenden Monate werden es zeigen.
Das erste
Samsung-Smartphone mit Triple-Kamera stammt aus der Mittelklasse: Samsung hat
das Galaxy A7 (2018) vorgestellt. Hier kommen die Details zu Ausstattung, Preis
und Release.
Noch vor dem
angekündigten Galaxy Event im Oktober hat Samsung bereits jetzt das neue Galaxy
A7 (2018) vorgestellt. Das Besondere an dem Mittelklasse-Modell ist die
Triple-Kamera, die Samsung erstmals verbaut. Das Galaxy A7 (2018) hat einen
24-Megapixel-Hauptsensor, der von einem 5-MP-Objektiv für Bokeh-Effekte und
einem 120-Grad-Ultra-Weitwinkel mit 8 MP Auflösung unterstützt wird. Der
Hauptsensor nutzt eine lichtstarke F1.7-Blende.
Mit der
Live-Fokus-Funktion können Unschärfeeffekte, die aus der Kombination von
Hauptkamera und 5-MP-Sensor entstehen, auch nach der Aufnahme eingestellt
werden. Eine intelligente Szenenoptimierung soll verschiedene Bildinhalte
erkennen und die Bildeinstellungen entsprechend anpassen. Auf der Vorderseite
des Galaxy A7 (2018) sitzt eine 24-MP-Kamera mit Blende F2.0 für Selfies.
Samsung verbaut im Glasgehäuse des Galaxy A7 (2018) ein 6 Zoll großes
Super-AMOLED-Display. Der Fingerabdrucksensor ist im Power-Button
untergebracht. Fans der Dual-SIM-Funktion können sich über einen separaten
SIM-Karten-Steckplatz freuen. Gleichzeitig mit der zweiten SIM-Karte kann man
somit auch die Speichererweiterung per Micro-SD-Karte nutzen, die bis zu 512 GB
zusätzlichen Speicher ermöglicht.
Auch die Mercedes-Benz
App, die den Status der Fahrzeuge von David und Thorsten permanent ans Smartphone
senden, wurde bei unserem Oktobertreffen genauestens unter die Lupe genommen.
Interessant war die Geschichte die David mitbrachte, der sein Auto am Flughafen
abstellte, in Urlaub flog und 3.500 Kilometer entfernt von der App informiert
wurde, dass der Kofferraum offensteht und das Fahrzeug nicht verschlossen war.
Eine Odyssee begann und endete dankenswerterweise positiv, weil es sich um falsche
Daten handelte.
Künftig ist Google Maps deutlich praktischer, obwohl
es doch heute schon ziemlich ausgereift ist, wie wir insbesondere auch bei
unserer Wandertour am 06.10.2018 erleben durften: Der Suchmaschinenriese verteilt
aktuell ein Update, das Euch besonders die Reise mit Bus und Bahn erleichtern
soll. Zudem dürfte die neue Version die Kontrolle über Eure Musik vereinfachen.
Weitere Neuerungen helfen euch beim Planen einer Reise und sorgen dafür, dass
ihr stets über Neuigkeiten zu eurer Strecke informiert seid. Unklar ist, mit
welchen der Features wir bald auch schon in Deutschland rechnen können, denn
besonders Pendeln ist im Berufsverkehr recht anstrengend. Zur Rush Hour
benötigt ihr für bestimmte Wege in der Regel länger als gewöhnlich. Mit dem
Update für Google Maps kommt laut offiziellem Blog ein neuer Reiter zur unteren
Statusleiste hinzu, der euch speziell alle empfehlenswerten Routen für den Weg
zwischen Arbeit und Zuhause anzeigt. Verbindungen werden dabei analysiert, bei
Bedarf schlägt euch die App eine alternative Strecke vor. Ihr sollt noch vor
Abfahrt einsehen können, wie lange ihr ungefähr brauchen werdet – und welche
Straßen ihr lieber meiden sollt, um nicht in einen Stau zu geraten. Offenbar
zeigt die Anwendung dabei an, zu welcher Tageszeit die Reise besonders lange
dauert.
Besonders in Großstädten dürften viele Nutzer nicht
bei einem Verkehrsmittel auf dem Weg zur Arbeit bleiben. Häufig bietet es sich
aufgrund von einer schlechten Parkplatzsituation an, einen Teil der Strecke mit
dem Auto zu fahren und dann auf die öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen.
Das hat offenbar auch Google erkannt. Bei der Routenplanung sei es künftig
möglich, die Verkehrsmittel zu kombinieren. So könnt ihr in einem Rutsch die
Strecke mit eigenem Fahrzeug, die Weiterreise mit Bus und Bahn sowie den
anschließenden Fußweg planen. Das Feature dürfte ebenso dabei helfen, die
benötigte Zeit für eine Route einzuschätzen.
In über 80 Regionen weltweit sollt ihr zudem bald in
Echtzeit sehen können, wo sich der Bus oder die Bahn momentan auf der Strecke
befindet. Wenn ihr gerade zu einem Bahnsteig lauft, seht ihr mit Google Maps
also sofort, ob ihr euer Schritttempo erhöhen müsst – oder ob das
Verkehrsmittel vielleicht Verspätung hat und ihr mehr Zeit als gedacht übrig
habt. Zusätzlichen Komfort erhalten dabei Nutzer in Sidney, Australien. Hier
wird die Karten-App nach dem Update sogar anzeigen, wie voll ein Bus oder eine
Bahn ist. "Bald" soll das Feature in weiteren Städten zur Verfügung
stehen.
Wenn
ihr während eurer Reise Musik über Spotify, Apple Music oder Google Play Music
hört, müsst ihr künftig nicht mehr zwischen den Apps wechseln, um die
Wiedergabe zu steuern. Ein neues Icon am rechten Bildschirmrand soll euch das
Raussuchen von Songs und die Wiedergabesteuerung während der Navigation
erlauben. Das ist wohl besonders für Nutzer gedacht, die den Kartendienst im
Auto verwenden und daher möglichst wenig von ihrem Smartphone abgelenkt sein
sollten. Wobei sich dafür auch direkt die Nutzung von zum Beispiel Android Auto
anbieten würde.
Wenn
ihr mit Google Maps navigiert, kann die Android-Version der App euch künftig
auch Benachrichtigungen senden, sobald es zu einer Verzögerung auf der
geplanten Route kommt. So habt ihr die Möglichkeit, zeitnah einzulenken und
einen alternativen Weg zu nehmen. Das Update will Google innerhalb der ersten
Oktober-Hälfte für iOS und Android weltweit verteilen. Welche der genannten
neuen Features Deutschland erreichen, verrät das Unternehmen allerdings nicht.
Übrigens: Erst seit kurzer Zeit könnt ihr übrigens mit der
Karten-App Reisen mit Gruppen planen.
Neben
dem neuen Flaggschiff-Smartphone V40 ThinQ hat LG eine neue Smartwatch
vorgestellt. Die LG Watch W7 hat auf dem runden, 1,2 Zoll großen LCD-Display
zusätzlich klassische Zeiger, die immer im Blickfeld bleiben. Als Smartwatch
betrieben soll der nur 240 mAh große Akku Energie für bis zu zwei Tage liefern,
danach lässt sich die Watch W7 noch drei bis vier Tage als Analoguhr
weiternutzen. Wer auf die Smartwatch-Features vollständig verzichtet, der soll
auf eine theoretische Laufzeit von bis zu 100 Tagen kommen. Geladen wird die
Uhr über eine Ladeschale mit USB-C-Anschluss. Die Hybrid-Smartwatch hat noch
nicht Qualcomms neuen Wearable-Chip Snapdragon Wear 3100, sondern den mehr als
zwei Jahre alten Snapdragon Wear 2100 an Bord. Hinzu kommen 4 GB eMMC-Speicher
und 768 MB RAM sowie Module für Bluetooth 4.2 und WLAN n. Da ein NFC-Modul
fehlt, kann die Uhr auch nicht für die kontaktlose Bezahlung mit Google Pay genutzt
werden. Zudem hat die Watch W7 weder Module für LTE und GPS an Bord, ebenso
fehlt ein Herzfrequenzmesser. Die Uhr ist zu allen Standarduhrenarmbändern mit
22 Millimetern Breite kompatibel, das Gehäuse besteht aus Edelstahl und ist
gemäß IP68 wasser- und staubdicht. Die LG Watch W7 läuft unter Googles Wear OS.
Ob sie auch in Deutschland erscheint, konnte der Hersteller aber noch nicht
sagen. In den USA kostet die Smartwatch 450 US-Dollar.
Und natürlich waren
auch wieder Smartwatches ein Thema, natürlich allen voran die neue Apple Watch:
Jedes Jahr eine neue Uhr, mit nur inkrementellen Verbesserungen – in diesem
Jahr ist es mit der Apple Watch Series 4 und dem sie begleitenden watchOS 5
aber anders, die neue Uhr legt einen deutlichen Entwicklungssprung hin und
weist in die Richtung, in der sie sich weiter bewegen wird. Dabei ist aber
nicht nur die Hardware entscheidend, sondern auch die Software. Die Apple Watch
Series 4 bedeutet einen wesentlichen Sprung nach vorne, wenn auch einige der
neuen Funktionen noch nicht nutzbar sind, wie etwa die Erstellung des EKGs –
und andere Innovationen schon mit watchOS 5 auch auf ältere Geräte kommen. Die
Einstiegspreise von 429 Euro (40 mm) und 459 Euro (44 mm) für die GPS-Version
(die LTE-Uhren kosten jeweils 100 Euro mehr) mögen abschreckend wirken, wie
aber seinerzeit das iPhone 5 bringt die Apple Watch Series 4 vor allem ein Mehr
an Information auf den größeren Bildschirm – App-Entwickler haben noch ihre
Hausaufgaben dafür zu erledigen. Aber selbst das Upgrade von der ein Jahr alten
Apple Watch Series 3 scheint gerechtfertigt, wenn man Anfang 2019 ein EKG-Gerät
für das Handgelenk bekommt. Noch mehr Gesundheitsfunktionen dürfte Apple in Arbeit
haben, es ist aber höchst ungewiss, wann diese in einem Produkt erscheinen.
Sie kommt neu designt
und komplett überarbeitet daher, dennoch erkennt man sie direkt als Apple
Watch. Mit dem bisher größten Apple Watch Display, integriertem elektrischen Herzsensor,
neue Digital Crown mit haptischem Feedback, Benachrichtigungen bei niedriger
und hoher Herzfrequenz, Sturzerkennung und Notfall SOS. Neue Atmen
Zifferblätter, Automatische Trainingserkennung, Neue Trainings für Yoga und
Wandern, Fortschrittliche Funktionen für Läufer wie Kadenz und Tempohinweise,
Neue Möglichkeiten, sich mit anderen zu messen, Aktivitäten mit Freunden
teilen, Personalisiertes Coaching, Monatliche Herausforderungen und Medaillen
für Ihre Erfolge, man kann Walkie-Talkie nutzen, telefonieren und Nachrichten
senden, sich Apple Music und Apple Podcasts anhören und Siri auf ganz neue Art
nutzen. Alles vom Handgelenk aus – mit der Apple Watch Series 4.
Und wir blieben dann
noch kurz bei der Smartwatch, denn am 16.10.2018, also einen Tag vor unserem
Treffen stellt Huawei nicht nur sein neues Top-Smartphone Mate 20 Pro vor; auf
der Präsentation zeigte Huawei auch eine neue Smartwatch. Die Huawei Watch GT
ist in vielen Aspekten ein Sonderling unter den smarten Uhren. Sie wird in
einigen Merkmalen ein Außenseiter und gerade deswegen will sie die Konkurrenz
von Samsung und Apple übertreffen. Smartwatches, die keinen Apfel auf der
Rückseite tragen, laufen für gewöhnlich mit Googles Betriebssystem Wear OS und
besitzen einen Chip von Qualcomm. Nicht so die Huawei Watch GT. Hier soll nun
ein Cortex-4M Prozessor verbaut sein. Im Vergleich zum Smartwatch-Chip von
Qualcomm, dem Snapdragon Wear 3100, erreicht er weniger Leistung, verbraucht
aber deutlich weniger Energie. Zusammen mit dem 420-mAh-Akku soll die Uhr damit
bis zu sieben Tage ohne Aufladen schaffen. Wenn man alle smarten Funktionen
ausschaltet, soll ein ganzer Monat möglich sein. Beim Design bleibt die Uhr der
klassischen Android-Konkurrenz treu: Ein kreisförmiges 1,39-Zoll-AMOLED-Display
mit einer Auflösung von 454 x 454 Pixeln soll verbaut sein. Neu ist die Lünette
aus Keramik, von der das Display umgeben ist. Der restliche Teil des Gehäuses
besteht aus Aluminium. Mit 10,6 mm dicke ist die Uhr 0,1 mm dünner als die
Apple Watch Series 4. Bei den Funktionen übertrifft die Watch GT das übliche
Repertoire der Konkurrenz: Es gibt einen Pulsmesser, der dank KI-Technologie
noch genauer sein soll und auch den Blutdruck messen kann. Ein integrierter
Personal Running Trainer soll zudem beim Laufen und Joggen nützliche Tipps
geben. GPS ist ebenfalls an Bord. Neben der Watch GT soll auch ein
Einsteigermodell mit Wear OS vorgestellt werden. Die Preise sollen bei 200 Euro
beginnen. Das Topmodell soll dabei nur mit Smartphones von Huawei und Honor
kompatibel sein, die mindestens Huawei's eigene Oberfläche EMUI 9.0 installiert
haben. Das wären beispielsweise das P20 (Pro), Mate 10 (Pro), Honor 10, Honor
View und Honor Play.
Es war ein Abend
zwischen viel Lachen, aber auch Weinen, denn nicht alle Nachrichten des Abends
waren positiv und so hat der eine oder andere auch einmal ein Tränchen im Auge
gehabt.
Tja
– und dann war da noch dieser lang erwartete 16.10.2018, an dem Huawei sein
neues Flaggschiff-Smartphone Mate 20 Pro vorgestellt hat und wir doch alle so
gespannt waren. Es überzeugt mit einem staken OLED-Display, einer
bemerkenswerten Akkuladezeit sowie einer klasse Performance. Das Kamera-Setup
ist zwar beeindruckend, die Fotoqualität erreicht trotz der drei Zoomlinsen nur
ein "sehr gut", aber nicht ganz die Spitzenklasse. Mit einem
Einführungspreis von 999 Euro ist das Mate 20 Pro kein Schnäppchen, muss sich
aber auch nicht vor Konkurrenzmodellen der gleichen Preisklasse verstecken.
Huawei hat schon mit dem Mate 10 Pro gezeigt, dass
Smartphones aus China gut verarbeitet und leistungsstark sein können. Die neue
Mate-20-Reihe setzt im Vergleich noch einen drauf und tritt damit die direkte
Konkurrenz zum iPhone XS und Samsung Galaxy S9 an.
Das sieht man auch am Preis: Mit einem Einführungs-UVP
von 799 Euro für das Mate 20 und 999 Euro für das Mate 20 Pro spielen sie in
einer ähnlichen Liga. Das Mate 20 Pro kostet jetzt satte 200 Euro mehr als das
Mate 10 Pro, als es noch im November vergangenen Jahres auf den Markt kam. Die
neuen Mate-20-Smartphones kommen ab Ende Oktober in den Farben Black, Midnight
Blue, Twilight und Emerald Green (letztere nur Mate 20) auf den Markt.
Alles in allem war es
ein schöner Abend im Kreise Gleichgesinnter – und wie es Gabriela treffend
aussprach – ein Abend unter Freunden. Dieser Abend findet beim nächsten Treffen
am 21.11.2018 seine Fortsetzung.
Viele Grüße,
Peter Bartsch
PUG-Mannheim –
Smartphones & More
Keine Kommentare:
Kommentar posten