3 Tage vor dem Jahresausflug "PUG On Tour
2017" galt es, sich für die Tour "aufzuwärmen", das
"Warm-Up" stand an, beim 197. Treffen der PUG-Mannheim. Bevor es auf
große Tour geht, dachten sich 10 Begeisterte des mobilen Computings, man könnte
den warmen Sommerabend unter Gleichgesinnten verbringen und so kamen sie schon
recht früh ins "Landolin", wo es diesmal im Biergarten so richtig
gemütlich wurde. Bei einem lauen Sommerlüftchen, an einem schattigen Plätzchen,
bei sehr guten Netzbedingungen, gekühlten Getränken und leichten
Sommergerichten – da lässt es sich aushalten.
Nachdem alle offenen Fragen zum anstehenden Ausflug
besprochen waren, stiegen wir ein – in die Welt von Smartphones & More.
Nachdem auch wieder einige neue Geräte, wie bspw.
Raphaels Samsung Galaxy S8 an Bord waren, war das Thema Datensicherung ein
Thema des Abends. Interessant zu sehen, wie sich jeder einzelne individuell
hilft, sein Daten aufgrund er fehlenden Backup Lösung selbst zu sichern. Ob es
NAS-Lösungen, Cloud-Lösungen, SD-Karten-Lösungen sind, jeder hat für sich
mittels App-Hilfsmitteln wie "Folder Sync" seinen Weg gefunden,
schnell und sicher seine Daten von einem Gerät auf das andere zu bringen, ohne
dabei Verlust zu erleiden.
Und genauso hat es auch Raphael, der verlustfreie
seine Daten auf sein nagelneues S8 wieder hergestellt hat. Und die nächsten
werden dann wohl Clarissa und David B. sein ;-)
Apropos Samsung: Die Samsung Galaxy Note-Serie gehört zu der Elite an Smartphones,
die der Südkoreanische Hersteller zu bieten hat. Die Note-7-Krise ist
weitestgehendst überstanden und alle Energie konzentriert sich auf das für den
Herbst erwartete Samsung Galaxy Note 8. Einem aktuellen Video eines Note 8
Dummy zufolge, bekommt das Stylus-Phablet all die tollen Sachen, für die bei
dem Galaxy S8 (Plus) keine Zeit mehr gewesen war.
Dazu gehören vor
allem und unter anderem der rückseitige Fingerabdrucksensor. Dieser musste
aufgrund des großflächigen Infinity Display bei dem Galaxy S8 und Galaxy S8+
auf die Rückseite weichen. Das allein wäre noch nicht so dramatisch gewesen,
doch diesen direkt neben die Kamera zu positionieren, ließ viele Kritiker die
Nase rümpfen.
Bereits im Vorfeld
wurde, wie aktuell auch bei dem Apple iPhone 8, spekuliert das dieser bei dem
aktuellen Samsung-Flaggschiff, unsichtbar unter das Display verschwinden soll.
Derartige Pläne existierten im Hause Samsung in der Tat, ließen sich aber
aufgrund des Zeitmangels nicht realisieren. Davon soll nun das Samsung Galaxy
Note 8 profitieren. Denn das Stylus-Phablet soll genau diesen
Fingerabdrucksensor auf der Front erhalten.
Aus einem bei Sina
Weibo aufgetauchtem Video (in schlechter Qualität) ist ein Dummy des Galaxy
Note 8 zu sehen, der angeblich auf Basis der original Pläne entstanden sein
soll. Darauf erkennt der Zuschauer eine vertikale Dual-Kamera. Ebenfalls ein Punkt,
den man sich bereits für das Galaxy S8 und Galaxy S8+ gewünscht hätte.
Der südkoreanische
Marktführer in Sachen Smartphones nimmt aktuellen Medieninformationen
unterdessen deutlich an Fahrt auf. Das Samsung Galaxy S8 hat es gerade
erfolgreich in die Verkaufsregale geschafft, die Planungen am Galaxy Note 8
sind weitestgehend abgeschlossen und nun widmet man sich dem Samsung Galaxy S9.
Will man den
Informationen des koreanischen Branchen-Magazin „The Bell“ Glauben schenken, so
hat Samsung bereits die Arbeiten für das Flaggschiff 2018 begonnen. Dem Samsung
Galaxy S9. Vier Monate früher, als es noch bei dem Samsung Galaxy S8 (Plus) der
Fall war. Allerdings muss man hier auch fairerweise einräumen, dass das Debakel
rund um das Galaxy Note 7 und seinen leicht reizbaren Akku einen recht
beachtlichen Anteil an dem Verzug trägt.
Technische Fakten
sind zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt und wären auch wenig glaubwürdig.
Lediglich den internen Codenamen „Star“ konnte man in Erfahrung bringen. Der
Vervollständigung halber sei erwähnt, dass das Galaxy S8 und Galaxy S8+ den
internen Namen „Dream“ und das Galaxy Note 8 „Great“ erhalten haben, woraus
sich jedoch nur wenig bis gar nichts herausleiten lässt.
Mit dem LG G6 hat der
südkoreanische Hersteller dieses Jahr ein durchaus Konkurrenzfähiges Smartphone
präsentiert. Wenn da nicht die USA wären, die das G6 mit 128 GB und einer
kabellosen Ladefunktion bieten. Doch ausgerechnet eine solche Ausstattung gibt
es nun für ein LG G6 Plus.
Wie ETNews mitteilt,
stellt LG am 27. Juni in seinem Heimatland das LG G6 Plus und LG G6 Pro vor. Zunächst für das Heimatland geplant,
ist zu den beiden Android-Smartphones nur wenig bekannt. Beide sollen wie das
auf dem MWC 2017 präsentierte LG G6 ein 5,7 Zoll großes FullVision Display
haben.
Nicht direkt
nachvollziehbar, werden das Plus und Pro ebenfalls eine Snapdragon 821
Quad-Core-CPU an Bord haben. Auch die sonstige Ausstattung wie die 4 GB RAM und
unschönen 32 GB Speicher hat zumindest das LG G6 Pro an Bord. Stellt sich die
berechtigte Frage, worin dessen Existenz gerechtfertigt wird. Durchaus denkbar,
dass es einen deutlich größeren Akku geben wird.
Deutlich einfacher
ist es da den Unterschied zum Plus-Modell zu finden. Denn dieses hat wie schon
erwähnt, 128 GB an internen Programmspeicher und die Funktion des kabellosen
Laden. Optisch wird man das LG G6 Plus und G6 Pro anhand einer neuen Farbe
„Black Astro“ erkennen.
Noch ist unklar ob
die beiden Smartphones – oder zumindest das LG G6 Plus – auch den Weg nach
Deutschland finden werden. In Südkorea gibt es das LG G6 Pro für umgerechnete
636 Euro und das LG G6 Plus für 795 Euro ab dem 27. Juni 2017.
Für technische Leaks
und Benchmarkwerte des Galaxy Note 8 ist es noch ein wenig früh. Doch wir
können uns sicher sein, dass neben einem großem Infinity Display mit einer
hervorragenden „screen-to-body-ratio“ und einer dezidierten Bixby-Taste, nur
das Beste an Hardware verbaut ist, was Samsung zu bieten hat. Alles unter dem
neuesten hauseigenen Exynos Prozessor (für Europa ein Snapdragon) mit 6 GB RAM
und 128 GB internen Programmspeicher, wäre eine Enttäuschung.
Kein anderes
Unternehmen als Microsoft erlaubt sich den Luxus eines derartigen Verschleiß an
Ressourcen. Nach zugestandenen Misserfolgen bei Windows Phone, Windows 10
Mobile und den dazu passenden Lumia Smartphones, plant das Unternehmen ein
weiteres mobiles Betriebssystem. Selbstverständlich inklusive passender
Hardware, wie ein Smartphone. Vielleicht sogar das legendäre Surface Phone?
Fairerweise muss man
gestehen: Was bleibt dem weltweit größtem Software-Hersteller auch anderes
übrig. Soll er tatsächlich den mobilen Markt komplett Google Android und Apple
iOS unter sich aufteilen lassen? Mit Windows 10 Mobile und den Smartphones wie
das Lumia 950 und Lumia 950 XL, hatte man zuletzt gerade einmal einen
Marktanteil von 3 Prozent erzielen können. Fans und Kritiker sind sich einig,
dass das mangelnde App-Angebot Grund für das Desaster ist. Aber auch den
Endverbraucher als Beta-Tester für ein halbfertiges mobiles OS zu missbrauchen,
hat vielen potentiellen Kunden vor den Kopf gestoßen.
Nun ist der in Sachen
Microsoft gut informierte Brad Sams von Thurrott.com an Informationen
gelangt, welche da besagen, dass Redmond bereits das Planungsstadium eines
neuen, namentlich noch unbekannten, mobilen OS bereits abgeschlossen hat. Die
Rede ist von einer „völlig neuen Nutzer-Erfahrung“, welche samt einem passenden
Smartphone-Prototypen bereits im Entwicklungsstadium ist.
Ob es sich dabei um
das legendäre Surface Phone handelt oder es ein OS ist, welches wie zuletzt das
Windows 10 S auch mit x64- und x86-Anwendungen harmoniert, geht aus dem
Bericht leider nicht hervor. Lediglich von einer Inkompatibilität zu
Microsofts Silverlight wird bekannt gegeben. Wie die beiden voneinander
unabhängigen Quellen berichten, fällt somit die Kachel-Optik – auch
bekannt als Metro-Design – der Neuerung zum Opfer.
Als frühesten Termin
zur Veröffentlichung, geben die Microsoft-Mitarbeiter den Sommer 2018 an.
Samsung hatte es
trotz Zeitdruck geschafft, für sein Galaxy S8 eine hauseigene Sprachassistentin
mit dem Namen Bixby zu realisieren. Da kann Apple für sein iPhone 8, nach
Aussagen von Bloomberg vermutlich mithalten. Cupertino soll für
sein Jubiläums-iPhone eine sogenannte „Apple Neural Engine“ bereits schon
aktiv testen.
Zu verstehen ist
darunter ein zusätzlicher Chip, welcher unabhängig des aktuellen A10
Fusion Chip, samt integrierten M10 Motion Coprozessor, die
Berechnungen der künstlichen Intelligenz übernehmen soll. Apple will also
salopp ausgedrückt, Siri deutlich schlauer und Energie-effizienter machen.
Laut der
vertrauenswürdigen Quelle, so Bloomberg weiter, soll die „Apple Neural
Engine“ bereits aktiv in einem iPhone-Prototypen in Aktion sein und nicht nur
Siri tatkräftig unterstützen, sondern auch für weitere Sicherheitsfunktionen
zuständig sein. Nach wie vor halten sich hartnäckig die Gerüchte, dass Apple in
sein iPhone 8 den Fingerabdrucksensor unter das Display platzieren und mithilfe
eines Iris- und/oder Gesichts-Scanner eine zusätzliche Biometrische Sicherheit
dem Smartphone spendieren will. Aber auch zum Zwecke der Wortvervollständigung,
ist die zusätzliche Rechenkraft durchaus vorstellbar.
Wahrscheinlich
erfolgt das Release des neuen iPhones der 12. oder 13. September 2017. Dann
unter Umständen mit zusätzlichen Intelligenz-Chip.
Ein schöner Abend
verging wie im Flug und wir freuten uns auch diesmal ein neues Gesicht bei uns
begrüßen zu dürfen. Janni hat den Weg zu uns gefunden und damit die Frauenquote
nach oben angepasst. Alle Fragen von Janni wurden zur Zufriedenheit beantwortet
und so hoffen wir, daß sie auch künftig den Weg zu uns finden wird.
Gegen 22:00 Uhr löste sich die Runde zufrieden und
voller Vorfreude auf "PUG On Tour 2017" am 24.06.2017 auf.
Viele Grüße,
Peter Bartsch
PUG-Mannheim – Smartphones & More
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