Das 196. Treffen der PUG-Mannheim –
Smartphones & More versammelte 14 Fans des mobilen Computings ins
"Landolin". Und es war nicht zu übersehen, die Smartwatch hat
endgültig Einzug gehalten bei der PUG-Mannheim. Gleich 7 Smartwatches waren
anwesend, also eine Quote von 50%:
Eine
Smartwatch ist eine intelligente Uhr, die eben nicht nur die aktuelle Zeit
darstellt, sondern entweder mit dem Smartphone oder auch als eigenständiges
Gerät mit integriertem SIM Karten Slot fungieren kann. Sie soll dem Besitzer in
der schnelllebige Zeit die Kommunikation erleichtern.
Smartwatches
sind digitale Alleskönner. Egal, ob Anrufe, Nachrichten in Form von Mails oder
Mitteilungen aus den Messenger Diensten sowie Neuigkeiten aus den sozialen
Netzwerken – alle Informationen, die auf dem Smartphone empfangen werden, sind
auf nahezu jeder Smartwatch abrufbar. Einige dieser intelligenten Uhren sind
zudem in der Lage, Musik wiederzugeben. Eine Vielzahl an Smartwatches erfasst
Fitness Daten. Das bedeutet, dass sie Schritte zählen, den Kalorienverbrauch
berechnen, den Puls messen und das Schlafverhalten analysieren. Für einen
aktiven und gesundheitsbewussten Menschen, der Interaktivität und Fitness auf
einem Gerät vereint haben möchte, ist die Smartwatch ein unverzichtbares
Informationsgerät. Und es macht einfach Spaß, sich selbst in Sachen Fitness ein
wenig unter Kontrolle zu behalten, neben all' den Vorzügen, die eine Smartwatch
seinem Besitzer bietet.
Die Gear-Serie von Samsung mit der Gear S2
und insbesondere der Gear S3 hat dem Smartwatchmarkt einen regelrechten Ruck
gegeben.
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Die Apple Watch |
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Die Samung Gear S3 |
Dann wurde es ernst, es ging um das Thema
Datensicherheit. Man hat es auf allen Nachrichtenkanälen mitbekommen: Eine
besonders tückische Art von Erpressungssoftware beeinträchtigt derzeit
Computer-Systeme von Privatanwendern, Unternehmen und Institutionen, nicht nur
bei der Deutschen Bahn und beim Telefonanbieter O2. Seit dem Beginn der
Angriffe am 12. Mai hat der Ransomware-Wurm "WannaCry" über
230.000 Computer in mehr als 150 Ländern infiziert, die Daten der Benutzer
verschlüsselt und Lösegeldzahlungen verlangt. Im Gegensatz zu den meisten
anderen Exemplaren von Verschlüsselungs-Malware verhält WannaCry sich wie ein
Wurm, kann sich also selbst weiterverbreiten. Betroffen von den Angriffen sind
nicht nur private Anwender und Unternehmen, sondern auch Schulen und
Krankenhäuser.
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Hier war es dann passiert: Alles verschlüsselt |
Das
Sicherheitsunternehmen ESET rät dazu, erstens Anti-Malware-Software einzusetzen
und zweitens das Betriebssystem Windows zu aktualisieren. Das
Microsoft-Sicherheits-Update vom 14. März 2017 (MS17-010) macht es der
WannaCry-Software unmöglich, sich weiterzuverbreiten.
Ungeachtet dessen hat
jeder für sich selbst und seine Mitmenschen die Verantwortung, Mails genau zu
prüfen und sicher zu sein, daß der Anhang den man öffnet, nicht eine versteckte
exe-Datei, die als pdf o.ä. getarnt daher kommt. Darüber hinaus sollte man
seinen Virenschutz stets aktuell halten und regelmäßig Backups seiner Daten auf
externen Speichermedien zu machen.
Wir blickten auf den Hardwaremarkt und kamen
am neuesten HTC-Smartphone "HTC One X10" nicht vorbei. HTC will
mit diesem Gerät die Käufer mit einem ausdauernden Akku und einer
"unübertroffenen" Fotoqualität überzeugen.
Ohne große Fanfaren
hat der taiwanesische Hersteller HTC sein neues Smartphone "HTC One
X10" auf den Markt gebracht. Zumindest in Russland. Informationen darüber,
wann dieses Gerät auch in anderen Ländern erhältlich sein wird, sind noch nicht
bekannt. Auffällig an dem HTC One X10 ist vor allem der große Akku, der mit
einer Kapazität von 4.000 mAh aufwartet. Das soll laut Hersteller eine Laufzeit
von knapp zwei Tagen ermöglichen. Der Bildschirm des Smartphones verfügt über
eine Diagonale von 5,5 Zoll und eine Auflösung von 1.080 mal 1.920 Punkten.
Die Hauptkamera auf
der Rückseite hat eine Auflösung von 16 Megapixeln und soll auch bei
ungünstigen Lichtverhältnissen eine „unübertroffene“ Bildqualität bieten. Die
Kamera auf der Vorderseite bietet eine Auflösung von 8 Megapixeln und ein
Superweitwinkelobjektiv.Der Arbeitsspeicher des HTC One X10 ist 3 GB groß. Der
Massenspeicher umfasst 32 GB und lässt sich durch eine MicroSD-Karte erweitern.
Als digitaler Antrieb dient der MediaTek-Prozessor Helio P10.
Das eine oder andere
"Note" innerhalb der PUG ist in die Jahre gekommen und nach dem
Desaster mit den Note 7, schauen die User nun auf das was kommen wird. Ein
Galaxy Note 7R steht wohl bei allen nicht zur Diskussion, handelt es sich bei
dem 7R um die "refurbished" (generalüberholte) Variante.
Eine
Dual-Kamera mit dreifach optischem Zoom, ein in das Display integrierter
Fingerabdrucksensor und der bekannte S-Pen: Das sollen die besonderen Features
des Samsung Galaxy Note 8 sein, die das Phablet vom Galaxy S8 abheben.
Bereits zum Start des
Samsung Galaxy S8 kamen erste Gerüchte auf, dass Samsung das Galaxy Note 8
mit einer Dual-Kamera ausstatten wird. Wie jetzt der "Korea Herald"
berichtet, soll es sich dabei um eine Kombination aus einem 12-Megapixel-Sensor
mit Weitwinkelobjektiv und einem 13-Megapixel-Sensor mit Teleobektiv handeln.
Diese ermögliche einen dreifachen optischen Zoom mit minimalem Verlust bei der
Bildqualität. Eigentlich sei dieses Kamera-Set-up bereits für das Galaxy S8
geplant gewesen, aber aus Kostengründen nicht umgesetzt worden.
Erste Renderbilder
und Konzeptzeichnungen auf Basis durchgesickerter Skizzen zeigen eine vertikale
Anordnung der beiden Kamera-Sensoren mit einem darunter platzierten LED-Blitz
und dem Herzfrequenzmesser. Schon nicht mehr auf der Rückseite zu finden sein
soll der Fingerabdrucksensor, den Samsung angeblich in das Display integriert.
Wie der bekannte Apple-Analyst Ming Chi-Kuo zuletzt in einem Bericht äußerte,
sollen die Dual-Kamera und der Fingerabdrucksensor nebst dem bekannten S-Pen
auch die größten Änderungen gegenüber dem aktuellen Flaggschiff-Duo von Samsung
sein.
Sollten sich die
Gerüchte bestätigen, dürfte das Samsung Galaxy Note 8 genau die beiden großen
Features bieten, die bereits für das Galaxy S8 vermutet wurden. Wie bereits
berichtet hatte Samsung tatsächlich vor, den biometrischen Sensor in den
Bildschirm des Galaxy S8 einzubetten. Allerdings geriet der mit der Entwicklung
des Scanners beauftragte Hersteller Synaptics an seine Grenzen. Die Ergebnisse
waren offenbar nicht zufriedenstellend und der Zeitplan zu knapp bemessen, so
dass sich Samsung beim S8 noch gegen den Einsatz der Technologie
entschied.
An Ausstattung des Galaxy Note 8 wird bislang ein 6,4 Zoll
großes Super-AMOLED-Display mit einer QHD+ oder 4K benannten Auflösung vermutet.
Weitere angeführte Specs des Galaxy Note 8 sind bis zu 256 GB interne
Speicherkapazität sowie 6 GB RAM und je nach Vermarktungsregion der Prozessor
Snapdragon 835 von Qualcomm oder ein Exynos-9-Chip von Samsung.
Die Apple-Freunde am
Tisch freute die Nachricht, daß gleich drei neue iPhones in diesem Jahr
erscheinen sollen, doch nur von einem wird derzeit geredet: Dem mutmaßlichen iPhone 8, das im ganz neuen
Design erscheinen und mit
einigen Traditionen brechen soll.
Im
Überblick fassten wir im Verlauf des Abends zusammen, was neu am iPhone 8 sein
soll.
Der Name kann nicht
wirklich darüber hinwegtäuschen, dass es sich beim aktuellen
iPhone 7 mehr um ein Upgrade der 6er-Generation, denn um ein wirklich neues iPhone handelt. Das S-Anhängsel in Apples
Smartphone-Porfolio deutete bislang stets auf den verlängerten Produktzyklus
hin, der sich in der Vergangenheit über zwei Jahre erstreckte. Berichte aus dem
Vorjahr sprachen Apple einen auf drei Jahre verlängerten Turnus zu, doch sieht
es nach der aktuellen Informationslage vielmehr so aus, als würde der Konzern
auf das vom iPhone 6 bekannte Gehäusedesign und die beiden Größen sogar noch
ein weiteres Mal zurückkommen.
Allerdings soll es
zusätzlich noch ein ganz und gar neues Modell geben. Eines, das mit vielen
Traditionen des Apple-Smartphones bricht und parallel zu den wohl wieder im
September erscheinenden iPhone 7S und iPhone 7S Plus existiert. Noch ist nicht
bekannt, wie dieses runderneuerte iPhone heißen wird, bislang kursieren Namen
wie iPhone 8, iPhone X oder iPhone Edition. Zum Aussehen des Geräts ist da schon etwas mehr bekannt: Diverse unabhängig
voneinander berichtende Quellen wollen erfahren haben, dass Apple Vorder- und
Rückseite des neuen iPhone aus Glas bauen und
dazwischen einen Rahmen aus Edelstahl platzieren wird.
Über die Feinheiten
des Designs scheint sich Apple derzeit aber selbst unsicher zu sein, das
Unternehmen testet aktuell angeblich mehrere verschiedene Prototypen. Wie stark
das Glas gebogen und wo der Fingerabdrucksensor des neuen iPhone platziert ist,
dürfte am Ende auch danach entschieden werden, welche Komponenten fristgerecht
produziert werden können. Es wird erwartet, dass das Display des neuen iPhone
ähnlich wie bei Samsungs Galaxy S8 nahezu die gesamte Vorderseite bedecken und
weitestgehend randlos sein wird - das Gerät selbst soll dabei nur etwa so groß
sein wie das aktuelle kleine iPhone 7. Der seit dem ersten iPhone vorhandene,
runde Home-Button fällt weg und wird womöglich nur bei Bedarf virtuell auf dem
Bildschirm zu sehen sein.
Wie die Berichte von
Analysten nahelegen, ist das neue iPhone-Display im
2:1-Format 5,8 Zoll groß, jedoch werden nur 5,15 Zoll zur Anzeige von Inhalten
nutzbar sein. Ein am unteren Bildschirmrand befindlicher Funktionsbereich soll
lediglich Schaltflächen zur Steuerung von iOS einblenden, womöglich in Abhängigkeit
zur gerade auf dem Hauptbildschirm angezeigten App
und ähnlich der Touch Bar auf einem aktuellen MacBook. Sehr sicher sind sich
Experten darüber, dass Apple in seinem iPhone 8 kein LCD-Panel mehr, sondern
ein OLED-Panel verwendet. Ob das wie bei Samsung gebogen ist oder nicht,
darüber herrscht noch keine Einigkeit - aktuellere Berichte lassen darauf
schließen, dass es wie gehabt flach ist.
Da wegen des
vergrößerten Bildschirms kein Platz mehr für einen
Home-Button auf der Vorderseite des iPhone bleibt, muss auch der
Fingerabdrucksensor verpflanzt werden. Eine bislang ausgeschlossene, mit
Berichten rund um Produktionsschwierigkeiten aber wohl doch nicht mehr ganz
abwegig erscheinende neue Position dafür wäre die Rückseite des Smartphones. Mehrere veröffentlichte Patentanträge deuten
jedoch darauf hin, dass Apple den Scanner aber viel lieber unsichtbar und
direkt im Bildschirm verbauen würde. Ob die Technik bis zum Release des Geräts
auch ausgereift ist, wird sich wohl erst in den kommenden Monaten entscheiden.
Samsung hatte sich beim Galaxy S8 spontan gegen
einen solchen Scanner entschieden. Eine dritte Möglichkeit liegt für Apple
darin, sich ganz von einem Touch-ID-Sensor zu verabschieden.
Stattdessen, so das
Gerücht, käme ein 3D-Laserscanner für die Gesichtserkennung zum Einsatz, der
potenziell sicherer und verlässlicher wäre als ein Fingerabdruckleser. Dieser
3D-Scanner soll nach einem aktuellen Bericht von "The Investor" von
LG Innotek und damit jenem Lieferanten gefertigt werden, der sich schon für die
Dual-Kamera des iPhone 7 Plus verantwortlich zeigte. Eine Hauptkamera mit zwei
Objektiven wird wohl auch beim iPhone 8 wieder eine große Rolle spielen, jedoch
nicht mehr nur für die Fotoaufnahme mit zwei verschiedenen Brennweiten.
Vielmehr könnte sie auch für Augmented- und Virtual-Reality-Inhalte genutzt
werden - wie genau, ist derzeit aber noch nicht bekannt. Angeblich ist die
Dual-Kamera im neuen Apple-Smartphone nicht mehr horizontal, sondern vertikal
in die Rückseite eingefasst.
Weil das iPhone 8 auch
hinten von Glas bedeckt ist, könnte Apple erstmals in seinem Smartphone auch ein Modul für drahtloses Laden einbauen -
immerhin lässt sich auch die Apple Watch per Induktion wieder mit Strom
versorgen. Das Unternehmen soll auch an einem Weg arbeiten, den Akku durch
WLAN-Funkwellen zu laden, die Technik wird wohl aber nicht so schnell ihre
Marktreife erreichen. Das neue iPhone-Modell lässt
sich aber wohl auch ganz klassisch per Kabelanschluss laden, wenn auch nicht
wie noch zum Jahresanfang vermutet über den universellen USB-C-Anschluss,
sondern über einen neuen Lightning-Port, der auch Schnellladen unterstützen
soll. Ob der Eingang zu altem Zubehör abwärtskompatibel sein wird, ist noch
unbekannt. Einen Kopfhöreranschluss werden Apple-Fans wohl wieder vergeblich an
ihrem iPhone suchen.
Der Prozessor des
iPhone 8, der potenzielle Apple A11, wird abermals vom Auftragsfertiger TSMC
gefertigt. Angeblich ist die Produktion der 10-Nanometer-FinFET-Platine bereits
angelaufen, berichtet zumindest Digitimes. Für die OLED-Bildschirme zeigt sich
Samsung Display verantwortlich, in diesem Jahr besteht mit Apple angeblich ein
Exklusiv-Vertrag über mindestens 100 Millionen Einheiten. Erst im kommenden
Jahr könnten andere Unternehmen wie LG Display, Sharp und Japan Display
entsprechende Kapazitäten für die OLED-Produktion schaffen.
Der Einsatz der
OLED-Technik im neuen iPhone sorgte in den vergangenen Monaten wohl für das
meiste Aufsehen. Denn zwar hatte Apple den Umstieg von LCD auf OLED schon von
langer Hand geplant, allerdings spontan um ein Jahr vorgezogen. Das bringt
selbst große Lieferanten wie Samsung in die Bredouille und könnte mit ein Grund
dafür sein, dass das iPhone 8 zwar zeitgleich mit den iPhone-7S-Modellen
vorgestellt wird, aber erst später auf den Markt kommt. Nahezu wöchentlich
wechseln sich derzeit die Aussagen von Experten und Analysten ab, die einen
Release noch in diesem oder erst Anfang des nächsten Jahres prophezeien - gesichert ist der Marktstart zum 10-jährigen Jubiläum des
iPhone demnach noch nicht.
In jedem Fall dürfte
das iPhone 8 aber teurer werden als die kommenden iPhone-7S-Modelle, die sich
wohl an den Preisen der aktuellen Generation
orientieren dürften. Laut einem Bericht vom Februar wird das neue Apple-Smartphone als Luxus-iPhone für mehr als 1.000
US-Dollar ins Rennen gehen - so teuer ist bislang noch kein iPhone in den USA
verkauft worden. Für den deutschen Preis dürfte das wiederum bedeuten, dass der
aktuelle Höchstpreis von 1.119 Euro für ein iPhone 7 Plus mit 256 GB Speicher
überboten wird.
Wir freuten uns sehr
über ein neues Gesicht in unserer Runde. Richard, der beim letzten Treffen zum
ersten Mal bei uns war und alle seine Fragen zur Zufriedenheit beantwortet
bekam, erzählte seine Nachbarin Hiltrud von der PUG. Hiltrud zögerte nicht
lange und machte sich auf den Weg zum Treffen ins "Landolin". Nach
nur wenigen Augenblicken war sie mittendrin, statt nur dabei und hat jede Menge
neue Informationen mit nach Hause nehmen können.
Am 21.06.2017 gibt es
das nächste Treffen der PUG-Mannheim, gewissermaßen als Warm-Up für "PUG
On Tour 2017" am 24.06.2017. Die Tour führt uns diesmal mit eigenem Bus
nach Mainz und Wiesbaden. Mehr zur Tour dann natürlich hier an dieser Stelle.
Viele Grüße,
Peter Bartsch
PUG-Mannheim –
Smartphones & More
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