Der Frühling ist da – und in Frühlingslaune
strömten die Freunde des mobilen Computings am 15.03.2017 zum monatlichen
Smartphoneritual ins "Landolin" in Mannheim. Genauso wie die vielen
bunten Blumen im Frühling war der Themenstrauß des PUG-Treffens gefüllt. Es war
schön diesmal wieder Mitglieder einmal begrüßen zu dürfen, die schon lange
nicht mehr da waren, sich aber gleich wieder wohlfühlten.
Da ging es diesmal zum einen um die
Netzqualität der Mobilfunknetze. Nach dem die Netze "D1 Telekom" und
"D2 Vodafone" mehr oder wenige gut funktionieren, stelle ich in den
letzten Tagen vermehrt Probleme inm O2-Netz fest. Anrufe werden nicht
durchgestellt, versickern im Niemandsland. Nicht einmal ein "Anruf in
Abwesenheit" wird angezeigt, erst eine SMS zeigt an, welche Nummer
versucht hat anzurufen. Dies kann offenbar mit der Netzzusammenlegung von
E-Plus und O2 zusammenhängen, kann aber auch ganz andere Ursachen haben. Leider
sind hier die Hotlines allesamt nicht gerade hilfreich und so müssen wir mit
den Vermutungen leben, an was es wohl liegen könnte.
Zum anderen ging es aber auch um die
wachsende Marktpräsenz der Smartwatches. Die Uhren sehen immer mehr aus wie richtige
Uhren und werden von der Funktionsvielfalt immer ausgereifter. Mittlerweile hat
der Fitnesspart eine ganz starke Position auf den Smartwatches eingenommen.
Hier werden Schritte, Kalorienverbräuche, Herzfrequenzen und Schlafzeiten
getrackt. Daneben ist man mit einer Smartwatch immer topinformiert, weil die
Benachrichtungen je nach Auswahl auf die Uhr weitergeleitet werden und man kann
sich das Outfit der Uhr, also das "Watchface" (Ziffernblatt) ganz
individuell gestalten oder eines aus der großen Vielfalt im Store aussuchen. So
hat beim Treffen David's Smartwatch über den "Gear Watchdesigner" ein
individualisiertes Watchface erhalten, welches nun ganz persönlich sein Gear S2
schmückt und alle Informationen in ansehnlicher Form darstellt. Die Freude
darüber war David im Gesicht abzulesen. Auch ich möchte meine Smartwatch nicht
mehr missen.
Und dann machte der Nahverkehr in Mannheim
und Ludwigshafen von sich reden, als Frank davon erzählte, daß vor seiner
Wohnung eine Haltestelle ist, an welcher sich wohl alle Linien Deutschlands
treffen, weil die Abfahrtszeiten wirklich minütlich erfolgen. Geschwind
erfolgte der Blick in die installierten ÖPNV-Apps, egal ob "rnv",
"VRN" oder "Öffi", alle 3 Anwendungen haben sich extrem
weiterentwickelt, zeigen den ÖPNV in Echtzeit und ja, sie zeigen auch den Busmarathon
vor Frank's Wohnung J
Mit Marcus und Bernhard war die
Apple-Fraktion beim Treffen vertreten und die beiden interessierte natürlich sehr
die Idee von Apple, sich offenbar dazu zu entscheiden, der Neuauflage des
iPhones ('mal wieder) einen neuen Anschlusstyp zu spendieren. Es wurde berichtet, dass die Macher beim iPhone 8 auf einen
USB-C-Konnektor für das Anschlusskabel und andere Apple-Anschlüsse setzen.
Dieser USB-Typ erlaubt unter anderem bessere Datenübertragung und schnelleres
Aufladen der Smartphone-Batterie.Die aktuelle Generation des Apple-Smartphones
wird über einen sogenannten Lightning-Anschluss aufgeladen und mit anderen
Geräten verbunden. Helfen würde diese Neuerung Besitzern des aktuellen Macbooks
und des Macbooks Pro, die ebenfalls schon mit diesem Anschluss ausgestattet
sind. Schon die Einführung des Lightning-Steckers beim
iPhone 5 sorgte bei der Vorstellung im September 2012 vor allem wegen teurer
Adapter für hitzige Diskussionen. Dessen Vorgänger, der Dock-Connector, wurde
zuvor seit 2003 in allen Apple-Mobilgeräten verbaut. Es sei nicht möglich,
dünne Geräte mit dem alten Stecker zu bauen, begründete Marketingvorstand Phil
Schiller den Schritt. "Lightning ist nun der Steckerstandard für viele
weitere Jahre." Fünf Jahre später könnte dieser nun schon abgelöst werden.
Lade- oder Anschlusskabel müssten entsprechend ausgetauscht werden.
In Barcelona hat zum Monatswechsel der MWC (Mobile World Congress) stattgefunden,
wir blickten bei der PUG-Mannheim auf das Ereignis lange, ausführlich und mit
jeder Menge Gesprächsstoff zurück:
“THE NEXT ELEMENT”
war das Motto des MWC 2017. Zu Feuer, Wasser, Luft und Erde kommt also Mobile
hinzu. Tatsächlich haben sich Handys,
Tablets, Notebooks und alle Mischformen daraus so in unser Leben verankert, dass
sie nur schwer wegzudenken sind. Und so war der MWC wieder eine Leistungsschau
der großen Hersteller. Alle hatten Neuheiten im Gepäck – allerdings war es in
diesem Jahr mehr Evolution als Revolution: Das Sony Xperia XZ Premium, das LG
G6 und das Huawei P10 Plus. Das 8-Zoll-Tablet Tab 4 Plus von Lenovo war ebenso
herausragend, wie das Comeback von Nokia auf dem Handy-Markt. Viel mehr Neues
und aufregendes war es dann leider doch nicht. Der 5G-Hype, den Hersteller wie
ZTE oder Carrier wie die Telekom bei jeder Möglichkeit beschworen und
befeuerten, wurde nicht gespürt. Aus Mangel an Infrastruktuktur und 5G-fähigen
Endgeräten ist das nicht mehr als ein großes Marketing-Spektakel.
Es sind die traditionellen
Smartphone-Hersteller, die schon am Wochenende vor der eigentlichen Messe ihre
Neuheiten zeigten. Dabei war zu beobachten, dass die Produkte dem vorher
inszenierten Hype nicht mehr standhalten. Schon im vergangenen Jahr war zu
spüren, dass die Ära der Spitzensmartphones langsam zu Ende geht. Zwar waren auch
2017 wieder fast alle Hersteller hier, doch wirklich bahnbrechend Neues war
nicht zusehen. Für den größten Hype sorgte dann auch ein Einfachhandy, so als
hätte es die Smartphone-Revolution nicht gegeben: Das Nokia 3310.
Das klassische Einfach-Handy Nokia 3310 wird
neu aufgelegt. Die bunte Reinkarnation bekam in Barcelona viel
Aufmerksamkeit. Wichtiger für das Geschäft dürften aber neue
Nokia-Smartphones sein. Das neue Nokia 3310 bekommt sogar ein ähnliches Design
wie der Klassiker aus dem Jahr 2000 - und neben dem Spiel "Snake"
auch den typischen Klingelton.
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Q: Nokia |
Die Telefone kommen
zusätzlich zum gewohnten Grau auch in den verspielten Farben Rot, Gelb und
Blau. Vor allem die Batterie-Laufzeit ist man von Smartphones nicht mehr
gewohnt: Das neue 3310 22 Stunden Telefonate aushalten - und einen Monat im
Standby. Der Verkaufspreis soll weltweit im Schnitt bei 49 Dollar liegen. HMD
Global reitet hier ganz klar ein Nostalgie-Welle, um die angeschlagene Marke
Nokia den Nutzern wieder näherzubringen. Einfache Telefone werden immer weiter
von den Smartphones verdrängt. Deshalb war die eigentlich wichtigere
Ankündigung der Start von drei Smartphone-Modellen mit dem Android-System. Das
Einsteigermodell Nokia 3 kostet 139 Euro, das Nokia 5 ist für 189 Euro zu
haben, das Nokia 6 schlägt schließlich mit 229 Euro zu Buche. Alle
Nokia-Smartphones werden mit "Googles Assistant" vorinstalliert. Die
Modelle unterscheiden sich unter anderem in Bildschirm-Größe und Auflösung.
Die Nokia-Marke kann
bei ihrem Neustart etwas Schützenhilfe von alten Fans gut gebrauchen. Der
einstige Handy-Weltmarktführer Nokia hatte schon mit dem Beginn der modernen
Smartphone-Ära immer mehr Boden an Apples iPhone und Telefone mit dem
Google-System Android verloren. Die Übernahme des Handy-Geschäfts durch
Microsoft half auch nicht:
Nokia rutschte in die Bedeutungslosigkeit ab und die Marke verschwand vom
Markt. Inzwischen kehrten die Namensrechte wieder zu dem finnischen Konzern
zurück, der sie an die von ehemaligen Nokianern gegründete Firma HMD weiterreichte.
Eine weitere Ankündigung vor Beginn der Mobilfunk-Messe Mobile World Congress
in Barcelona war, dass die Marke des von Nokia gekauften Herstellers vernetzter
Geräte Withings fallengelassen wird. Für einige Aufregung sorgte vor Beginn des
MWC auch die Meldung, dort werde wohl eine Neuauflage des klassischen
Nokia-Handys 3210 vorgestellt werden. Inwieweit hier der Wunsch einiger
Nokia-Fans Wegbereiter für das Gerücht war, sei dahingestellt. HMD ist zwar
nicht Nokia, hat sich aber das Recht gesichert, Handys unter der Marke Nokia
auf den Markt zu bringen.
LG ließ
sich nicht lange bitten. Der Konzern hat sein neues Top-Smartphone, das G6, in
Barcelona vorgestellt. Das LG G6
hat in diesem Jahr ein größeres Display spendiert bekommen, welches nun eine
Bildschirmdiagonale von 5,7 Zoll besitzt. Es löst mit 2.880 x 1.440 Pixel
auf und kommt mit einem Seitenverhältnis von 18:9. Das soll nicht nur der
Funktion dienen, damit zwei Apps beim Multitasking in gleicher Größe angezeigt
werden können, sondern auch der Darstellung von Videos und Filmen. Als erstes
Smartphone überhaupt wird das LG G6 von Netflix mit HDR-Inhalten versorgt. Das
Panel unterstützt zudem Dolby Vision und soll so eine besonders gute
Bildqualität liefern. Auffällig sind auch die Kanten des Displays, diese hat LG
Mobile nämlich abgerundet. Die kompakte Bauform sorgt zudem dafür, dass das
Smartphone nicht zu groß ausfällt. Technisch ist das LG G6 aktuell noch voll
auf der Höhe, könnte in wenigen Monaten aber schon als veraltet gelten, denn es
kommt "nur" ein Snapdragon 821 zum Einsatz. Den Snapdragon 835 hat
sich Samsung für das Galaxy S8 gesichert und zwingt so andere Hersteller ihre
Produkte deutlich später auf den Markt zu bringen. Bestes Beispiel dafür ist
das Sony Xperia XZ Premium. Vor wenigen Tagen vorgestellt, erscheint es erst in
vier Monaten. Da hat es Huawei etwas besser mit den eigenen Kirin-Prozessoren.
Beide Geräte laufen mit den eigenen Oberflächen aber sehr performant.
Auch der
Verkaufspreis ist schon bekannt, bei Notebooksbilliger nämlich ist das LG G6
zum Kaufen bereits gelistet. Der dort genannte Preis für die "Ice
Platinum"-Variante beträgt 699 Euro. Es handelt sich wohlgemerkt um die
Ausführung mit 32 GB Datenspeicher; 64 GB bietet der Hersteller lediglich
außerhalb Europas an. Ebenso unterstützt die hiesige Version kein Wireless
Charging. Dieses Feature ist wiederum dem US-amerikanischen Markt vorbehalten.
Ganz schön fragmentiert das Ganze, oder?
BlackBerry's Comeback: Da ist sie wieder, die ikonische Tastatur. Während
die BlackBerrys DTEK 50 und DTEK 60 reine Touch-Smartphones waren, bringen
die Kanadier in Kooperation mit dem Hardware-Hersteller TCL wieder ein Gerät
mit Keyboard heraus. Das ist zwar nicht der einzige Vorzug des KeyOne, aber für viele
BlackBerry-Anhänger sicherlich der wichtigste. Wie gut also lässt sich auf der
Tastatur tippen? Kurze Antwort: sehr gut. Die Tasten sind ziemlich fest, bieten
aber einen guten Druckpunkt und einen kurzen Hub. Dadurch wirkt die
Tastatur solide. Nach kurzer Eingewöhnung war das Tippen darauf kein Problem.
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Q: ubergizmo.com |
Damit es noch
schneller geht, zeigt das KeyOne, wie jedes Android-Telefon, auch
Wortvorschläge an. Hier gibt es ein kleines Problem: Tippt Ihr auf einen
Vorschlag, lauft Ihr Gefahr, den digitalen Homebutton zu erwischen und auf dem
Homescreen zu landen. Kein Problem hat das KeyOne damit, Shortcuts zu erkennen.
Die könnt Ihr auf die Tastatur legen und so schneller Apps öffnen. Haltet Ihr
etwas das "W" länger gedrückt, öffnet sich auf Wunsch die Wetter-App.
Welche Funktion ausgeführt werden soll, ist konfigurierbar. Richtig cool: In
die Leertaste ist der Fingerabdrucksensor integriert. Wie früher könnt Ihr die
Tastatur auch zum Navigieren benutzen. Benutzen. Links und rechts
durch die Menüs zu blättern, das klappte schon ganz gut.
Für ein angemessenes
Arbeitstempo ohne merkliche Ruckler sorgt ein Snapdragon 625 von Qualcomm. Dazu
gibt es drei Gigabyte Arbeitsspeicher. Hardcore-Gamer dürften ob der
Ausstattung etwas zusammenzucken. Aber: BlackBerrys sind traditionell
Arbeitsgeräte und nicht zum Spielen gedacht. Das Tempo am Stand war in Ordnung,
Apps öffneten sich schnell. Dass das Smartphone in Benchmarks später nicht mit
einem OnePlus 3T wird mithalten können, spielt, wenn überhaupt, eine
untergeordnete Rolle.
Für Daten stehen 32
Gigabyte zur Verfügung. Davon müsst Ihr natürlich ein paar Gigabyte an das
System abtreten. Es gibt aber einen Schacht zur Speichererweiterung. Dazu kommt
der Akku mit der krummen Zahl von 3.505 mAh. Auf der Keynote versprach
BlackBerry genug Strom für einen ganzen Tag. Sollte es mal eng werden, gibt es
aber auch eine Quickcharge-Funktion. Ein USB-C- und ein Klinken-Anschluss
komplettieren die Ausstattung. Der 4,5 Zoll große Bildschirm im 3:2-Format löst
mit 1620 x 1080 Pixeln auf. Das ist nicht ganz Full-HD, liefert nach erster
Inspektion am Stand auf der kleinen Fläche aber genug Pixel für ein
scharfes Bild. Verpackt ist die ganze Technik in einem vergleichsweise
schweren, dadurch aber robust wirkenden Gehäuse mit Alu-Rahmen. Die Rückseite
ist, wie beim BlackBerry Priv, gummiert. Das sorgt für einen sicheren Halt. Die
Bedienelemente am Telefon sind nicht spektakulär. Erwähnenswert ist aber die
Funktionstaste auf der rechten Seite. Ab Werk startet Ihr damit Google Now,
beziehungsweise bald den Google Assistant. Ihr könnt aber auch andere
Funktionen darauf legen.
Die Kamera das
BlackBerry KeyOne löst mit zwölf Megapixeln auf. Aufgrund des grell
ausgeleuchteten Standes lässt sich aber noch kein Zwischenfazit zur
Bildqualität ziehen. Immerhin scheint TCL auch Foto-Freunde im Fokus zu haben,
denn die Kamera-Software bietet einen Pro-Modus, in dem Ihr viele Einstellungen
selbst treffen könnt. Selfie-Fans oder Videotelefonierer freuen sich über die
Acht-Megapixel-Frontkamera. Bei der Software kommt das aktuelle Android 7.1.1.
Nougat zum Einsatz. Die Optik verändert der Hersteller nur marginal. Sie sieht
stark nach Stock-Android aus. Das lässt auf schnelle System-Updates hoffen.
BlackBerry selbst statt das KeyOne zudem noch mit der DTEK-App aus. Die gibt
Auskunft über den Sicherheitsstatus des Telefons. Ist etwas nicht in Ordnung,
meldet sie sich und man kann das Problem beheben. Dazu gibt es natürlich die
App BlackBerry Hub, eine kombinierte Inbox aus sämtlichen Kanälen.
Das BlackBerry KeyOne
macht einen guten ersten Eindruck. Die Tasten bieten einen tollen Druckpunkt,
der Bildschirm ist scharf, das Tempo absolut in Ordnung. Dazu fühlt sich das
Smartphone robust und sauber verarbeitet an. Gespannt darf man sein, wie sich
die Kamera im Test schlägt und ob BlackBerry und TCL es schaffen, die Software
langfristig aktuell zu halten. Nur dann lohnt es sich 599 Euro (UVP) für das
Gerät auszugeben. Das BlackBerry Keyone kommt im April 2017 weltweit auf den
Markt.
Neben LG und
Blackberry glänzte hier vor allem Huawei.
Vergangenes Jahr überraschte das Unternehmen mit einer Doppelkamera im P9. Auf
dieses erfolgreiche Konzept dürfte dessen Nachfolger, vermutlich P10 genannt,
aufbauen. Und dann gibt es ja noch all die anderen. Motorola, Sony, HTC und einige chinesische Firmen
präsentierten nicht wirklich großartige Neuheiten.
Der Abend verging schnell, ja fast zu schnell
- jetzt herrscht bei allen volle Vorfreude auf unser nächstes Treffen. Am
Vorabend des PALMsonntags, also am Samstag, den 08.04.2017 feiert die
PUG-Mannheim Geburtstag. Den 15. Geburtstag begehen wir mit einem riesen Buffet
im Asia-Paradies in Mannheim (Speckweg 87). Wer Lust hat und auf 15 Jahre
Smartphones & More zurückblicken möchte, gleichzeitig aber auch mit uns in
die Zukunft schauen möchte, oder einfach nur mit uns fachsimpeln oder einen
schönen Abend verbringen möchte, ist herzlich eingeladen, am 08.04.2017 ab
19:00 Uhr dabei zu sein.
Das nächste reguläre Treffen findet dann gleich nach
Ostern, am 19.04.2017 wieder im "Landolin" statt.
Viele Grüße,
Peter Bartsch
PUG-Mannheim – Smartphones & More
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