Am
Aschermittwoch ist alles vorbei … - Denkste ! Am Aschermittwoch 2015 fanden
sich 10 Fans von Smartphones & More im Mannheimer "Sportpark"
ein, um am allmonatlichen Smartphoneritual, sprich dem monatlichen Treffen der
PUG-Mannheim – Smartphones & More teilzunehmen.
Und
es hat sich abermals gelohnt dabei zu sein, denn der Themenbereich des Abends
war wieder sehr vielseitig, abwechslungsreich und damit auch spannend.
Schon
vor dem Treffen ging es eigentlich los, als PUG-Mitglied Oliver eine sog. Glympse
in der neuen WhatsApp-Gruppe bereitstellte und wir verfolgen konnten, wie
schnell, oder besser gesagt wie langsam sich Oliver aus einem kleinen Ort in
der Pfalz über den Rhein nach Mannheim machte, um pünktlich da zu sein – und
vor allem um mit seinem Eintreffen bereits den Hunger stillen zu können, denn
via WhatsApp-Gruppe hat er sein Essen bereits vorbestellt und fand dieses dann
auch entsprechend vor. Mehr zu dieser WhatsApp-Gruppe etwas später.
Und
damit hatten wir schon das erste Thema des Abends: "Glympse"
Mit
der Gratis-App “Glympse” teilt man seinen aktuellen Standort in Echtzeit mit
der Familie, Freunden oder Geschäftspartnern. Um eine “Glympse” zu empfangen, muss
man die Gratis-App nicht einmal installiert haben. Die Echtzeit-Verfolgung
funktioniert mit jedem beliebigen Browser. “Glympse” ist eine Art GPS-Tracker,
der allerdings nicht wie herkömmliche soziale Netzwerke funktioniert. Per GPS
werden Standort und Bewegungsprofil aufgezeichnet. Man kann selbst entscheiden,
mit wem man seinen Standort teilen und wie lange die Kontakte einem verfolgen
dürfen. Maximal vier Stunden wird der Standort anonym im Internet
veröffentlicht, damit bleibt die Privatsphäre geschützt. Den Link zu der
Google-Maps-Karte mit Ihrem Standort versendet man ganz einfach per E-Mail,
Messenger oder SMS. Optional ist es möglich, die eigene Route in Echtzeit auch
einem größeren Publikum über Twitter oder Facebook zeigen. In den Einstellungen
legt man fest, was genau angezeigt werden soll. Darunter zählen neben dem
Standort auch die Geschwindigkeit, der Alias-Name und das Ziel der Reise.
Praktisch für Verabredungen oder Meetings ist die Multiuser-Funktion. Damit
sehen Sie alle Nutzer auf einer Karte und können ermitteln, wer zu welcher Zeit
eintreffen wird. Durch die Echtzeit-Verfolgung sieht man ganz genau, ob der Partner
schon auf dem Heimweg oder ob die Familie bereits am Urlaubsort eingetroffen
ist. Praktisch ist, dass man optional auf der Karte auf Ihrem Smartphone die
aktuelle Verkehrslage sehen. So weiß man gleich, ob einem auf seiner Strecke
ein Stau erwartet. Für größere Treffen lassen sich außerdem öffentliche Gruppen
erstellen. Diese sind, entgegen der privaten Glympse dann für jeden einsehbar.
“Glympse”
eignet sich nicht nur zur privaten Nutzung, um bspw. Partys zu organisieren.
Mit der Gratis-App für Android oder iPhone lassen sich wichtige Informationen
über Verbleib und Ankunft ganz einfach austauschen. Dazu muss man keinen
Account erstellen. Lobenswert ist auch, dass die Gratis-App keine Werbeanzeigen
enthält.
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Bildquelle: http://www.homeserverland.com |
“Glympse”
ist damit eine Empfehlung der PUG-Mannheim und aus dem Februar-Treffen heraus
ein App-Tipp wert.
David
brachte sein neues Gadget mit, diesmal kein Smartphone oder Tablet, nein er
hatte seine brandneue Digitalsystemkamera Sony Alpha 7 dabei. Mit der Alpha 7 und
Alpha 7R (kurz A7 bzw. A7R) läutete Sony eine neue Ära bei den spiegellosen
Systemkameras ein. Beide Zwillingsschwestern sind mit einem Sensor im
Kleinbildformat ausgestattet, bei der A7 löst er 24 Megapixel auf, bei der A7R
sind es gar 36 Megapixel. Nahezu zeitgleich mit den Kameras kommen fünf
E-Mount-Objektive, die für das Vollformat geeignet sind. Aber auch Objektive
mit A-Bajonett lassen sich an die die A7/A7R adaptieren. Die Kamera machte die
Runde und bekam durchweg positive Resonanz.
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Bildquelle: http://www.redcoon.de |
Natürlich
war auch diesmal wieder das Thema "Neues" auf dem Smartphonemarkt ein
Thema:
Der
Mobile World Congress in Barcelona steht vor der Tür und auch HTC wird im
Rahmen eines Events am 1. März 2015 wohl sein neues Flaggschiff der
Öffentlichkeit präsentieren. Dabei handelt es sich um das HTC One (M9) bzw.
Hima. Auf dem Highend-Smartphone wird wieder das mobile Betriebssystem
Android in der neusten Version Lollipop (5.0.1) laufen, allerdings scheint der
Hersteller noch eine Version mit Windows 10 zu planen, wie bei phonearena.com
zu lesen ist. Die Informationen stammen ursprünglich aus einem Tweet von
Upleaks.
Doch
zum MWC werden wir das Windows-Smartphone eher noch nicht zu Gesicht bekommen,
da Windows 10 erst im zweiten Halbjahr in einer finalen Version erscheint.
Zudem sollen den Angaben nach die HTC-Smartphones mit Windows 10 zunächst
nur in den USA erhältlich sein. Erst im vergangenen Jahr hatte der Hersteller
das HTC One (M8) mit Windows Phone 8.1 auf den Markt gebracht. Die
Ausstattungsmerkmale sind mit denen des Android-Gerätes identisch.
Zum
HTC One (M9) sind auch schon erste mögliche Spezifikationen bekannt.
Demnach kommt das Smartphone mit einem 5,2-Zoll-Display, das eine Auflösung von
2 560 mal 1 140 Pixel (Quad-HD) hat. Dabei setzt der Hersteller
wieder auf die LCD-Technik. Im Inneren könnte ein Snapdragon-805-Prozessor aus
dem Hause Qualcomm zum Einsatz kommen, dem 3 GB RAM zur Seite stehen. Der
interne Speicher wird wohl eine Kapazität von 128 GB haben - ob ein
microSD-Slot integriert sein wird, ist noch unklar.
Das
Flaggschiff wird wohl wieder ein Metall-Kleid bekommen und soll
7 Millimeter dünn sein. Außerdem wird sich HTC wohl von der
Ultrapixel-Kamera abwenden und beim One (M9) eine Smartphone-Kamera mit höherer
Auflösung einbauen. In puncto mobiles Internet ist das Smartphone eventuell mit
WLAN-ac-Unterstützung und LTE Cat. 6 kommen.
Vor zwei Wochen hat mein HTC One M8 überraschend ein Update von Android 4.4.4 auf
5.0.1 (Lollipop) erhalten. Ich war erst etwas skeptisch, dann aber total
begeistert. Das Update lief ca. 70 Minuten, danach war alles, ausnahmslos alles
wieder da wo es sein sollte, keine manuellen Eingriffe erforderlich und seitdem
schnurrt mein HTC One M8 wie ein Kätzchen: Stabil, schnell und nichts, aber gar
nichts auszusetzen – auch nicht am Akkuverbrauch.
Das
iPhone 6 wurde wider Erwarten und zur Enttäuschung der apple-Jünger
nicht mit Saphirglas als Displayschutz ausgerüstet, doch beim Nachfolger, den
iPhone 6S könnte sich das ändern. Ein großer Nachteil des harten Materials
wurde nach Aussage eines Experten nun behoben, wie man an verschiedenen Quellen
im Netz lesen kann.
Durch eine
neue Technik konnte die Reflexion des Saphirglases deutlich gesenkt werden, wie
der Display-Experte Raymond Soneira von Displaymate der Website Cult Of Mac
sagte. Das war bislang ein großes Problem, da das Material stärker reflektierte
als herkömmliches Glas.
Die neue
Lösung bestehe aber nicht aus einer Beschichtung, betonte Soneira. Diese würde
auf der Saphiroberfläche nicht dauerhaft halten, sondern abgekratzt werden.
Auch die Ablesbarkeit bei starker Umgebungshelligkeit soll durch die neue
Fertigungstechnik verbessert worden sein. So kann auch die Helligkeit der
Displaybeleuchtung reduziert werden. Displaymate konnte das Material selbst
testen, verriet jedoch nicht den Hersteller.
Beim iPhone 6
und dem 6 Plus wird noch Gorilla Glas eingesetzt, um die Bildschirmoberfläche
vor Kratzern zu schützen. Angeblich hatte Apple zusammen mit seinem Partner GT
Advanced Technologies versucht, stattdessen Saphirglas einzusetzen. Doch daraus
wurde nichts, weil die erforderliche Qualität nicht in der gewünschten Menge
gefertigt werden konnte. Eventuell entsprachen die optischen Eigenschaften aber
auch nicht den Anforderungen von Apple. Die Homebuttons der Apple-Smartphones,
die Kameraabdeckung und das Deckglas einiger Apple Watches bestehen aus
Saphirglas.
Apple baut
übrigens auf dem Gelände der gescheiterten Saphirfabrik von GT Advanced
Technologies in Arizona ein Hauptquartier für seine Rechenzentren. Innerhalb
der nächsten 30 Jahre will Apple dort zwei Milliarden US-Dollar investieren.
Großes
wird uns in naher Zukunft auch von anderen Herstellern erwarten: LG wird das LG G4 auf den Markt bringen und Samsung
wohl schon sehr bald das Samsung Galaxy
S6.
Seit
31. Januar 2015 gibt es die PUG-Mannheim WhatsApp-Gruppe: Wir haben das
Thema beim letzten Treffen andiskutiert und nun in die Tat umgesetzt. In dieser
Gruppe wird außerhalb unserer Treffen zwischen den PUG-Mitgliedern kommuniziert
und zwar so, daß es alle mitkriegen und sich an den Diskussionen beteiligen
können, oder auch nur um Informationen zu erhalten, oder diese in die Gruppe zu
senden. Hier geht es um neue Apps, neue Hardware, Cloud-Computing, aber auch
Verabredungen und Fahrgemeinschaften zum nächsten PUG-Treffen wurden dort schon
ausgehandelt. Du bist noch nicht in dieser Gruppe ? Kein Problem: Dann
melde Dich bei mir mit Angabe Deiner Mobilfunknummer und Du bist schneller
dabei, als Du denkst. Mit der PUG-Mannheim WhatsApp-Gruppe hast Du die
PUG-Mannheim immer dabei.
Die
Zeit verging wieder viel zu schnell, dazu kam das leckere Essen des
Sportparkteams – und so freuen wir uns schon auf Treffen Nr. 165 am 18.03.2015.
Viele
Grüße
Peter
Bartsch
PUG-Mannheim
– Smartphones & More