Nach unserer Fototour am 02.10.2020 (Treffen
Nr. 243) stand nun wieder uns regelmäßiges Monatstreffen im Restaurant "Lieblingsplatz" an.
Dieses fand am 21.10.2020 statt und 10 Besucher
haben bei diesem Treffen abermals eine Vielzahl an Informationen geteilt und
wir sind wieder mit jeder Menge neuer Kenntnisse rund um das Thema
"Smartphones & More" nach Hause gegangen. Natürlich haben wir
unsere Fototour "Mannheim bei Nacht" noch diskutiert und offen
gebliebene Fragen zu Kameraeinstellungen und Bildqualität miteinander
besprochen.
Ich
habe mich sehr gefreut, dass trotz der etwas angespannteren Corona-Situation das
PUG-Treffen stattfinden konnte, auch deshalb weil die Mitglieder vernünftig
waren und alle die, die sich in einer Quarantänephase befanden oder positiv auf
Covid-19 getestet wurden, oder auch nur die geringsten Anzeichen von Erkältung,
Schnupfen, Husten oder Grippe haben, zu Hause geblieben sind. Wir haben diesmal
unsere Sitzordnung etwas verändert und bei direkten Gesprächen, wo der Abstand
nicht gewährleistet sein konnte, unsere Masken getragen, um den aktuellen
Gegebenheiten gerecht zu werden und um uns und andere nicht irgendwelchen
Ansteckungsrisiken auszusetzen. Damit war unser Oktobertreffen auf jeden Fall
gesichert, natürlich unter absoluter Beachtung und Umsetzung eines
Hygienekonzepts und einiger Verhaltensregeln gem. des Beschlusses vom
18.10.2020 der Landesregierung Baden-Württemberg, in welcher sie ihre
Rechtsverordnung über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des
Coronavirus (Corona-Verordnung) erneut geändert hat. Die Änderungen traten am
19.10.2020 in Kraft.
Aktuell steigt die Zahl der Infektionen in
Deutschland so stark an, sodass in manchen Gebieten, darunter auch in Mannheim
bereits strengere Corona-Regeln in Kraft getreten sind. Der Infektionsstand war
zuletzt so höher als im April und mit der kalten Jahreszeit ist keine Besserung
in Sicht. Umso wichtiger ist die Mithilfe jedes einzelnen Menschen bei der
Bekämpfung des Virus. Es gilt die AHA+L-Regel: Abstand halten, Hände waschen,
Alltagsmaske und Lüften. Es gibt aber auch digitale Hilfsmittel, die man nutzen
sollte: Das wohl effektivste ist derzeit die Corona-Warn-App des Robert Koch
Instituts, die momentan mit knapp 20 Millionen Downloads auf Platz 1 der
deutschen App-Charts steht. Mache bitte auch Du mit, um damit gegen Corona
anzukämpfen. Die Corona-Warn-App dient in erster Linie dazu, Infektionsketten
zu durchbrechen, insbesondere da das Virus bei vielen Betroffenen ohne Symptome
verläuft. Dadurch passiert es schnell, dass ein Infizierter unwissentlich
mehrere Personen im Umfeld ansteckt. Die App merkt sich Begegnungen der letzten
14 Tage mit anderen Nutzern und warnt Sie, falls Sie Risiko-Begegnungen hatten.
Dazu muss man auch die Risiko-Ermittlung beim ersten Start der App aktivieren.
Wichtig ist es jedoch, die Corona-Warn-App nicht nur herunterzuladen und zu
nutzen – wer sich nachweislich infiziert, sollte dies auch in der App melden,
damit andere Nutzer gewarnt werden können. Man bleibt dabei völlig anonym, da
keine persönlichen Daten über den Nutzer gesammelt werden. Es werden lediglich
von Smartphone zu Smartphone verschlüsselte Codes per Bluetooth ausgetauscht,
Rückschlüsse auf den Nutzer oder dessen Standort sind nicht möglich. Außerdem
bietet die Corona-Warn-App praktische Alltags-Tipps, mit denen man sich und
seine Familie vor dem Virus schützen kann. Und die Corona-Warn-App ist kein
Akkufresser, sie fällt in der Energieverbrauchsstatistik des Smartphones so gut
wie nicht auf. Ich habe und nutze Sie – Du auch ?
Falls noch nicht, damit Du nicht lange nach der
App suchen musst, kommen hier die Downloadlinks:
- Corona-App für
Android: KLICK
- Corona-App für
iOS: KLICK
Unser Thema des Monats kam aus den Reihen der
PUG-Mitglieder und hat sich diesmal um unsere "Health-Daten"
(Gesundheitsdaten) gedreht. Viele von Euch nutzen mittlerweile Smartwatches,
Hybridwatches, Fitnesstracker oder einfache Schrittzähler. Aber was zählt Ihr
damit oder welche Daten werden damit erfasst? Wie viele Schritte und Stockwerke
sind täglich am besten? Wie sollte der Pulsschlag idealerweise sein? Wie ist
der Sauerstoffgehalt im Blut am besten und was sagt dieser Wert aus? In welchen
Schlafphasen verbringe ich meine Nacht? Und welches Gerät ist das Beste für
mich? Wir haben es geschafft, dass der/die eine oder andere Teilnehmer sich
nach dem Treffen einen solchen Tracker zulegen wird, weil er/sie es sich
bislang aufgrund vieler offener Fragen noch nicht getraut hat, aber mittels
eines Fitnesstrackers mit Blick auf die Health-Daten fit und gesund bleiben
möchte.
Auch andere Themen prägten den Abend:
Für viele Besitzer von Samsung-Smartphones ist
"Bixby" eigentlich überflüssig. Jetzt hat der Smartphone-Hersteller
wohl ein Einsehen und zieht langsam aber sicher den Stecker. Samsung hat vor
einigen Jahren mit Bixby einen Sprachassistenten eingeführt, der sich auch nach
einigen Jahren im Einsatz nicht bewährt hat. Bei einigen High-End-Smartphones
gab es sogar einen Bixby-Knopf, mit dem man den Assistenten starten konnte. Der
Aufschrei der Samsung-Fans war groß, da Bixby einfach nicht überzeugt hat.
Mittlerweile gibt es keinen Hardware-Knopf mehr und auch die Software wird
immer dünner. Samsung informiert die Nutzer aktuell darüber, dass einige
Funktionen Ende Oktober entfernt werden. Android Police hat dazu einen
Screenshot geteilt, wo die Details aufgelistet sind. Samsung verabschiedet sich
in der Mitteilung von vielen "Augmented Reality"-Funktionen, die mit
der Kamera-App funktionieren. Beispielsweise werden Places, Makeup, Home Decor
und Styling ausgemustert. Scheinbar wurden die Funktionen mit der erweiterten
Realität kaum genutzt, sodass Samsung sie jetzt einfach entfernt. Samsung gibt
aber an, dass sich das je nach Region unterscheiden kann.
Jetzt, wo Samsung langsam, aber sicher anfängt,
Funktionen von Bixby zu entfernen, könnte man das Projekt auch einfach
einstellen. Viele verwenden Samsung-Handys und haben Bixby wenn überhaupt mal
versehentlich geöffnet, da sich der Sprachassistent nur im Powerbutton versteckt.
Wirklich brauchen tut man ihn nicht, sonst würde man ihn viel häufiger
verwenden. Vielleicht ist das jetzt schon das erste Zeichen dafür, dass Samsung
sich langsam, aber sicher endlich von Bixby trennt und die Kunden nicht mehr
mit einer Funktion belastet werden, die keiner benötigt.
Die chinesischen Smartphones drängen durch die
Schwäche von Huawei massiv auf den deutschen Markt und bringen ein
Android-Handy nach dem anderen heraus. Jetzt kommt ein Smartphone nach
Deutschland, das wenig kostet und trotzdem Features besitzt, die selbst
1.000-Euro-Handys nicht bieten.
Eins vorweg: Wem Realme jetzt nichts sagt, muss
sich nicht wundern. Die Marke ist hierzulande noch nicht so bekannt, gehört
aber zu BBK Electronics. Schwesterfirmen sind Oppo, Vivo und OnePlus.
Zusammengenommen könnte BBK der größte Smartphone-Hersteller der Welt sein –
zumindest sah es vor Corona danach aus, dass das Unternehmen sich dahin
entwickelt. Jetzt greift es mit allen Marken an. Ganz neu ist das Realme 7 Pro,
das in Deutschland für schlappe 299 Euro verkauft wird. Die technische
Ausstattung, die man dafür bekommt, kann sich wirklich sehen lassen. Ein
Highlight ist aber die Ladetechnologie. Der 4.500-mAh-Akku lädt mit 65 Watt und
ist von 0 auf 100 Prozent in schlappen 34 Minuten (!!!) aufgeladen. Das schafft
kein 1.000- oder 2.000-Euro-Handy von Samsung, Huawei, Apple und Co. China hat
in dem Bereich die Nase unangefochten vorn. Doch auch die weiteren technischen
Daten können sich sehen lassen. So kommt beispielsweise ein 6,4-Zoll-Super-AMOLED-Full-HD-Display
zum Einsatz. Die 32-MP-Frontkamera ist im Display verbaut. Im Inneren arbeitet
ein schneller Snapdragon 720G, der von 8 GB RAM und 128 GB internem
Speicher unterstützt wird. Letzterer lässt sich per microSD-Karte aufrüsten. Gleichzeitig
kann man noch zwei SIM-Karten für die Dual-SIM-Funktion einlegen. Auf der
Rückseite ist zudem eine 64-MP-Quad-Kamera verbaut. Dazu gibt es Android 10 als
Betriebssystem. Mehr Smartphone braucht man für den Preis nicht.
Das Realme 7 Pro wird noch im Oktober in
Deutschland auf den Markt kommen und nur 299 Euro kosten. Damit steht es in
Konkurrenz zum Xiaomi Mi 10 Lite oder OnePlus Nord – wobei das Realme-Handy
kein 5G unterstützt. Die chinesischen Smartphone-Hersteller geben es sich
aktuell auf dem deutschen Markt richtig. Huawei muss den Platz räumen und viele
Hersteller wollen die Position einnehmen. Spannend immerhin zu beobachten, wer
sich dabei am besten durchsetzen kann.
Das war er also, der zweite Akt im Steve Jobs
Theatre in Cupertino. Am Abend des 13.10.2020 hat Apple zur zweiten Keynote in
diesem Herbst geladen und vier neue iPhone-Modelle mit der Nummer 12 sowie den
HomePod mini präsentiert. Gleich vorweg sei gesagt: die großen Überraschungen
blieben bei der rund einstündigen Keynote aus – was aber nicht an Apple,
sondern vielmehr an den zahllosen Leaks im Vorfeld lag. Nahezu jedes Detail,
jedes Feature, jeder Produktname der vier neuen iPhone-Modelle wurde bestätigt.
Der Überraschungseffekt der Keynote war damit ungefähr so groß wie bei einem
Paar Socken, das hübsch verpackt unter dem Weihnachtsbaum liegt. Aber das ist
nicht unbedingt Apple in die Schuhe zu schieben.
Apropos Weihnachtsbaum. Unter selbigem könnten
in diesem Jahr wieder einige Modelle des vorgestellten iPhone 12 liegen. Apple
hat gleich vier Modelle seiner neuen Generation präsentiert, eines davon ist
besonders spannend.
Denn das iPhone 12 mini kommt zum unschlagbaren
Preis von nur 779 Euro – für ein Apple-Handy ein richtiges Schnäppchen.
Erhältlich ist es in fünf verschiedenen Farben und mit 64, 128 oder 256 GB
Speicherkapazität. Dazu ist das Mini-iPhone mit einer Dual-Kamera ausgestattet,
für 5G gerüstet und mit dem superschnellen A14-Chip von Apple ausgestattet. Der
soll, wie Apple verspricht, sogar noch schneller sein als der Vorgänger-Chip
A13, der bislang als schnellster Smartphone-Chip auf dem Markt galt. Tests
müssen das natürlich erst noch zeigen, aber Schnelligkeit, das wissen
Apple-Nutzer, war schon immer eine Stärke vieler iPhone-Modelle.
Alles in allem machen die Spezifikationen und
der vergleichsweise günstige Preis das iPhone 12 mini zu einem äußerst
attraktiven Smartphone. Vielleicht sogar zum spannendsten Handy dieses Jahres.
Das iPhone 12 mini könnte so nahtlos in die Fußstapfen des iPhone Xr oder des iPhone
SE treten.
Die Gründe sind einfach: Wie bei den beiden
anderen Modellen ist das iPhone 12 mini ein leistungsstarkes (schneller Chip,
5G) und preiswertes Smartphone.
Das iPhone SE 2020, vorgestellt in diesem
Frühjahr, war so reizvoll, dass sogar überdurchschnittlich viele Android-Nutzer
wegen dieses günstigen iPhones zu Apple-Nutzern geworden sind. Das berichtete
9to5Mac unter Berufung auf eine Studie von Counterpoint Research. Dieses
Schicksal könnte Android nun auch durch das iPhone 12 mini ereilen, das Kunden
ab dem 6. November vorbestellen können. Zusätzliche Kaufargumente für Kunden
könnten außerdem das altbekannte, eckige Retro-Design des iPhone 12 mini und
die relativ große Auswahl an fünf Farben sein. Das eckige Gehäuse kennt man von
früheren iPhone-Generationen und wirkt tatsächlich erfrischend modern.
Und dennoch gab es auch einige große
Enttäuschungen bei der Keynote. Denn den neuen iPhone-Modellen werden diesmal
keine Kopfhörer und Netzteile mehr beiliegen. Apple streicht die EarPods kurzerhand
aus dem Lieferumfang. Wer Kopfhörer will, muss diese also separat kaufen. Das
ist für eine Premium-Marke wie Apple, mit Verlaub, ein dreister Versuch, den
Kunden noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen. Apple selbst verkauft das als
seinen "Green Deal", als klimaschonend, der Konzern spare damit
Ressourcen und erklärt: Weltweit lägen 700 Millionen kabelgebundene Kopfhörer
und bis zu zwei Milliarden Netzteile des Konzerns herum. Der Ansatz an sich ist
lobenswert, wirkt aber bei einem Luxus-Smartphonehersteller etwas schräg. Auf
Twitter gab es dafür viel Spott. Sicher, Ressourcen werden auf diese Weise
vielleicht eingespart, aber Neukunden, die etwa von Android auf ein iPhone
umsteigen, müssen sich das Zubehör selbst kaufen – bei einem Preis von bis zu weit
über 1000 Euro für ein iPhone ist das eine etwas seltsame Art der
Kundenbindung.
Und schließlich gab es noch eine Enttäuschung.
Während viele Android-Smartphones von Herstellern wie Samsung, Huawei und
OnePlus längst über ein 120-Hertz-Display verfügen, hat Apple dem iPhone 12
dieses Feature nicht spendiert. Zugegeben, es handelt sich um ein Luxusproblem
und den meisten Nutzern dürfte das nicht mal auffallen. Aber während viele
günstigere Smartphones längst ein 120-Hertz-Display haben, das für ruckelfreies
Scrollen und flüssigere Bewegungen auf dem Screen sorgt, verwehrt Apple seinen
Nutzern diese Technologie weiterhin.
Glaubt man Experten und kursierenden Gerüchten
sollen 120-Hertz-Displays im kommenden Jahr mit dem iPhone 13 kommen. Es wäre
wünschenswert und überfällig.
Preise und Vorbestellung der
iPhone-12-Generation im Überblick
- iPhone 12 Mini: ab 779 Euro,
Vorbestellung ab 6. November
- iPhone 12: ab 876 Euro,
Vorbestellung seit 16. Oktober möglich
- iPhone 12 Pro: ab 1120 Euro,
Vorbestellung seit 16. Oktober möglich
- iPhone 12 Pro Max: ab 1217 Euro,
Vorbestellung ab 6. November

Das erste Smartphone mit Under-Display-Kamera
ist schon auf dem Markt. Bis zum ersten Samsung-Smartphone mit unsichtbarer
Kamera muss sich allerdings noch eine Weile geduldet werden. Eigentlich kann
man Samsung nicht vorwerfen, dass die Firma mit ihren Handys keine neuen
Technologien anstrebt und dabei bereit ist Risiken einzugehen. Hier sei nur
einmal der marketing-technisch desaströse erste Launch des Galaxy Fold zu nennen.
Inzwischen hat Samsung nicht nur dieses Foldable überarbeitet, sondern in einer
zweiten Version auf den Markt gebracht. Bei der Kamera unter dem Bildschirm
haben allerdings andere Firmen aus China die Nase vorn. Mit dem Axon 20 hat ZTE
das erste Handy mit Under-Display-Kamera (UDC) vorstellen können. Samsung ist
etwas zögerlich und auch das Galaxy S21 soll noch auf ein Punch-Hole setzen.
Dies geht aus einem neuen Bericht eines
koreanischen Magazins hervor. Demnach habe sich Samsung dagegen entschieden
ihre UDC bei der Galaxy-S21-Serie einzusetzen. Als Grund wird die sehr geringe
Ausbeute bei der Produktion dieser Kameraeinheiten genannt. Stattdessen soll
das Galaxy Z Fold 3 als erstes Smartphone von Samsung mit einer UDC auf den
Markt kommen. Inzwischen soll der südkoreanische Konzern die für diese
Technologie notwendige Ausrüstung im Einsatz haben. Es finden nun
Feinjustierungen in der Fertigung statt, welche die Ausbeute erhöhen sollen.
Das Samsung Galaxy S21 und weitere Modelle der
Reihe kommen demnach wieder mit einem Punch-Hole-Display auf den Markt. Wie
beim Vorgänger wird das kleine Loch voraussichtlich oben in der Mitte des
Bildschirms sitzen. Bei der Galaxy S20 Serie hat die kleine Kamera kaum
gestört. Bei den meisten Anwendungen spielt dieser kleine Teil des Bildschirms
keine Rolle und bei Video-Inhalten in 16:9 werden in diesem Bereich sowieso
lediglich schwarze Balken angezeigt.
Und die Gerätevielfalt bei Samsung geht weiter:
Samsung hatte das Galaxy M11 im Frühjahr
vorgestellt. Jetzt ist das Einsteiger-Smartphone auch in Deutschland
erhältlich. Es hat ein 6,4 Zoll großes HD+-Display, einen 5.000-mAh-Akku und
eine Triple-Kamera. Im Samsung-Online-Shop wird es mit 32 GB Speicher in Blau
und Schwarz für 165 Euro angeboten.
Mit dem Galaxy F41 hat Samsung das erste Modell
der F-Serie vorgestellt. Das Mittelklasse-Smartphone hat ein 6,4-Zoll-Display
mit Full-HD+-Auflösung und wird vom Exynos 9611 mit 6 GB RAM angetrieben. Der
Speicher umfasst 64 oder 128 GB und ist erweiterbar, der Akku hat eine
Kapazität von 6.000 mAh. Auf der Rückseite ist eine Triple-Kamera mit
64-MP-Hauptsensor verbaut. Das Galaxy F41 wird vorerst nur in Indien angeboten.
Es ist dort seit 16. Oktober erhältlich, wird aber mit einiger Verzögerung auch
nach Deutschland kommen.
Und sonst so ? – Hier kommt der
PUG-News-Ticker:
- Media Markt und Saturn gelten ab
sofort als "Autorisierte Apple Service Provider". Sofortreparaturen
an iPhones wurden an den "SmartBars" in den Märkten von Saturn und
Media Markt zwar schon seit zwei Jahren durchgeführt. Doch erst jetzt kommen
dabei auch Apples Original-Ersatzteile zum Einsatz. Der Vorteil für Kunden ist,
dass dabei die Hersteller-Garantie erhalten bleibt.
- Microsoft ist offenbar erneut an
eine Übernahme von Nokia interessiert. Diesmal geht es aber nicht um die
Smartphone-Sparte, die Microsoft 2016 wieder abgestoßen hatte. Im Gespräch ist
wohl eine Übernahme der Netzwerk-Sparte, wie berichtet wird. Auch Intel soll an
einer Übernahme interessiert sein.
- Im Live View Modus von Google Maps
filmt man die Umgebung mit der Handy-Kamera und sieht ins Kamerabild
eingeblendete Pfeile, die die Richtung zum Zielort anzeigen. Für eine noch
bessere Orientierung hat Google den AR-Modus nun erweitert und weist zusätzlich
auf Sehenswürdigkeiten oder markante Gebäude und Plätze in der Umgebung hin.
Die Funktion wird demnächst auf Android und iOS ausgerollt und soll zunächst in
rund 25 Städten verfügbar sein, darunter u.a. Berlin und München.
- Im zweiten Quartal gab es durch
Covid-19 einen Einbruch auf dem Smartphonemarkt um 27 Prozent im Vergleich zum
Vorjahr, mittlerweile scheint sich der Markt aber wieder zu erholen. Vor allem
in der Oberklasse sind die Verkäufe zurückgegangen, zulegen konnte dagegen die
Mittelklasse. Zu den meistverkauften Geräten zählen das iPhone SE von Apple und
Samsungs Galaxy A71. Auch Xiaomi konnte stark zulegen.
- Die Deutsche Telekom hat
angekündigt, den alten 3G-Mobilfunkstandard bis zum Sommer 2021 abschalten zu
wollen. Bis dahin will man das UMTS in den betreffenden Regionen um 4G/LTE und
5G ersetzen. Die freiwerdenden 3G-Frequenzen würden dann für den Ausbau
eingesetzt.
- In der WhatsApp Beta für Android
2.20.200.10 gibt es eine neue Sicherheitsfunktion für WhatsApp Web. Wie
berichtet wird, befindet sich ein Feature in Entwicklung, das es Nutzern
ermöglicht, eine neue WhatsApp Web Session per Fingerabdruck zu bestätigen.
Somit kann kein Unbefugter heimlich einen Chat im Browser öffnen. Wann die
Funktion in der Android-App an alle Nutzer ausgerollt wird, ist nicht bekannt.
- Google liefert für Android monatlich
Sicherheits-Updates aus, die bekannte Schwachstellen im Betriebssystem
schließen. Jeder Nutzer kann in den Einstellungen seines Smartphones nachsehen,
auf welchem Sicherheits-Stand die Software des Gerätes ist. Doch nicht alle
Sicherheitslücken kann Google selbst patchen. Bei manchen sind die Hersteller
von Smartphones oder Smartphone-Komponenten gefragt. Um diese Schwachstellen
und damit mögliche Risiken für alle Nutzer transparent darzustellen, hat Google
jetzt die "Android Partner Vulnerability Initiative" ins Leben
gerufen. Auf einer Liste werden bekannte Sicherheitslücken in herstellereigenen
Versionen von Android gesammelt. Hier können Nutzer nachsehen, ob bei ihrem
Smartphone-Modell oder beispielsweise dem verbauten Chip Schwachstellen bekannt
sind und auch, ob diese bereits geschlossen wurden.
- Facebook hat ein neues Design für
den Messenger dieser Tage ausgerollt. Sowohl das App-Icon als auch der Chat
haben neue Farben bekommen. Außerdem hat Facebook neue Möglichkeiten
eingeführt, die Chats individueller zu gestalten mit Chat-Themes, anpassbaren
Reactions und Selfie-Stickern. Auch einen Modus für temporäre Nachrichten gibt
es jetzt..
Die Teilnehmer des Treffens sind jetzt wieder
auf dem aktuellen Stand des Geschehens in der Welt von "Smartphones &
More".
Ich freue mich sehr, dass es trotz der
angespannten Coronalage möglich war, viele PUG-Mitglieder wieder zu sehen und
dass wir trotz aller Umstände wieder einen abwechslungsreichen, spannenden und
lustigen PUG-Abend im "Lieblingsplatz" miteinander verbringen
konnten, auch deshalb, weil alle Teilnehmer sehr diszipliniert mit der aktuellen
Situation umgegangen sind und das Hygienekonzept und die Verhaltensregeln des
Treffens strengstens beachtet haben.
Der Plan ist, auch das nächste Treffen (am
18.11.2020) durchzuführen, tragen wir bis dahin bitte alle dazu bei, dass dies
möglich sein wird.
Bliebt bitte alle gesund und munter …
Viele Grüße,
Peter Bartsch
PUG-Mannheim – Smartphones & More
Bildquellen: Bundesregierung, apple