Die Winterzeit ist da und wir
gehen mit großen Schritten auf Weihnachten und das Jahresende 2017 zu. Was
passte also besser, als an einem kalten, grauen, früh dunkel werdenden
Novemberabend sich unseren gemeinsamen Interessen zu widmen und dabei noch jede
Menge Spaß zu haben ?
Die Gelegenheit am 15.11.2017
hierzu hieß, das 203. Treffen der PUG-Mannheim im "Landolin" zu
besuchen. 10 Begeisterte von "Smartphones & More" kamen dieser
Gelegenheit nach und erlebten einen themenreichen, spannenden und lustigen
Abend:
Zum Beispiel gibt es derzeit viel
zu reden über "WhatsApp":
Der beliebteste und meist verbreitete Messenger wartet nämlich mit einer neuen,
und m.E. richtig guten Funktion auf, insbesondere auch, wenn man mehreren
WhatsApp-Gruppen angehört."Ups, falscher Chat!" Es ist wohl jedem
WhatsApp-Nutzer schon einmal passiert, dass er aus Versehen eine Nachricht
verschickt - und es Sekundenbruchteile später bereits bereut. Egal wie peinlich
der Vorfall war, bisher gab es in WhatsApp keine Möglichkeit, solch eine
Nachricht zu löschen. Denn die "Löschen"-Funktion entfernte die
Nachricht nur auf dem eigenen Gerät - nicht jedoch bei den Empfängern.
Das ändert sich nun
mit der neuen "Für alle löschen"-Option, die WhatsApp ab sofort an
alle Nutzer der iOS-, Android- und Windows-Phone-Apps ausrollt. Mit ihr können
fehlerhafte oder falsch adressierte Nachrichten endlich zurückgezogen und für
alle Chat-Teilnehmer entfernt werden. Statt der ursprünglichen Nachricht wird
den Empfängern dann nur noch die Meldung "Diese Nachricht wurde gelöscht"
angezeigt.
Um die "Für alle
löschen"-Funktion in WhatsApp zu nutzen, geht man wie folgt vor: Öffne in
WhatsApp den Chat mit der zu löschenden Nachricht, tippe diese an und halte den
Finger gedrückt. Im nun erscheinenden Menü wähle den Löschen-Button (Mülleimer)
und dort die Option "Für alle löschen". Fertig!
Einige
Einschränkungen der Funktion sollten WhatsApp-Nutzer jedoch beachten.
Zuallererst steht die "Für alle löschen"-Funktion nicht unbegrenzt
zur Verfügung, sondern nur innerhalb der ersten sieben Minuten nach Versand der
Nachricht. Nutzer können also falsche Nachrichten korrigieren aber nicht
nachträglich Chat-Verläufe manipulieren.
Weiterhin macht
WhatsApp darauf aufmerksam, dass das Feature nur ab der neuesten App-Version
unterstützt wird. Bei Nutzern älterer WhatsApp-Versionen bleibt die
vermeintlich gelöschte Nachricht im Speicher. Eine Benachrichtigung, ob die
Nachricht bei allen Empfängern erfolgreich gelöscht werden konnte, gibt es
nicht. Die würde aber auch wenig Sinn machen, denn natürlich können die
Empfänger die Nachricht sehen (und evtl. Screenshots erstellen), bevor sie
gelöscht wird.
Bis das neue
WhatsApp-Feature den Weg zu allen Nutzern gefunden hat, können durchaus mehrere
Wochen ins Land ziehen. Dafür hat die vor wenigen Wochen angekündigte
"Live Standort teilen"-Funktion endlich den Weg zu uns gefunden.
Apropos WhatsApp,
denn am Vormittag des 03.11.2017 scheint sich für einige Stunden die Welt
unrund gedreht zu haben:
"Nichts geht
mehr" war im Internet zu lesen: Zahlreiche Nutzer melden am Morgen des
03.11.2017 Probleme mit WhatsApp. Der Messengerdienst hat mit einer größeren
Störung gekämpft. Von dieser war auch Browser-Anwendung WhatsApp Web betroffen,
die keine Verbindung mehr zur Smartphone-App aufbauen konnte.
Auf dem Portal
"Alle Störungen" gingen zahlreiche Störungsmeldungen zu WhatsApp ein.
Der Kartenansicht zufolge war nicht nur Deutschland sondern ganz Europa von dem
Ausfall des Messengers betroffen. In der Vergangenheit waren vergleichbare
Störungen jedoch meist innerhalb von einer Stunde behoben – und so war es
diesmal auch, denn um 10:05 Uhr scheinten die Probleme behoben gewesen zu sein.
Nachrichten wurden wieder verschickt und auch WhatsApp Web funktionierte
wieder.
Die Störung könnte
unter Umständen mit Serverupdates bei WhatsApp zusammenhängen. Der
Messengerdienst hatte zuletzt mehrere neue Funktionen - etwa das oben
beschriebene "Löschen von WhatsApp-Nachrichten für alle
Chat-Teilnehmer" - eingeführt.
Gute Nachrichten für
alle, die sich ein iPhone X, das
teuerste iPhone aller Zeiten, bestellt haben und die Zustellung nicht erwarten
können: Das Jubiläums-iPhone könnte nun doch früher ausgeliefert werden, als
zunächst erwartet. Einer Meldung von Macrumors zufolge soll die Lieferzeit auf
drei bis vier Wochen verkürzt worden sein. Dieser Zeitraum gilt offenbar für
Großbritannien, Japan, China und weitere Länder in Europa, Asien und im
Mittleren Osten. Auch Deutschland ist dabei, denn wer im Online Shop von Apple
den Kaufvorgang eines iPhone X startet, bekommt nun ebenfalls drei bis vier
Wochen Lieferzeit angezeigt.
Für Käufer, die sich
jetzt ein iPhone X bestellen, würde das bedeuten, dass sie das Gerät Anfang
Dezember in Händen halten könnten. Wer sein neues iPhone schon früher bestellt
hat, darf darauf hoffen, es in einem entsprechenden Zeitraum zu erhalten.
Letzte Woche war das
offizielle Launch-Datum des iPhone X und wie zu erwarten standen mal wieder die
Leute vor den Apple Stores Schlange in der Hoffnung, eins der vorbestellten
iPhones zu ergattern. Aber auch hier waren die Vorräte von Apple irgendwann
erschöpft. Immerhin ist die verkürzte Lieferzeit ein kleiner Trost.
Anfänglich rechnete
man noch damit, dass die Jubiläums-iPhones erst im Dezember oder sogar erst im
kommenden Jahr ausgeliefert werden können. Mit der Zeit wird sich zeigen, wie
gut Apple seine Kunden mit Geräten versorgen kann - vor allem, da ein Trend zu
beobachten ist: Viele Besitzer eines iPhone 8 oder iPhone 8 Plus verkaufen
ihre Smartphones nach kurzer Zeit wieder, um es gegen das attraktivere iPhone X
auszutauschen.
Google kommt seit dem
Release der seines Pixel 2 XL
Smartphones nicht mehr aus den Negativschlagzeilen heraus - von Problemen mit
dem OLED-Display über die Audioqualität bei aufgenommenen Videos bis hin zu
einem komischen Klicken bei eingeschaltetem NFC. Kleine Startschwierigkeiten
hat wohl jedes neue Smartphone, doch jetzt beschweren sich einzelne Käufer des
Pixel 2 XL u.a. auf Twitter, ihr Smartphone ganz ohne Betriebssystem bekommen
zu haben.
Bei den betroffenen Kunden
sei nach Betätigen des Powerbuttons lediglich die Meldung "Kein gültiges
Betriebssystem gefunden. Das Gerät kann nicht starten." angezeigt worden.
Beim Aufsuchen der angegebenen Support-Seite konnte das beschriebene Problem
nicht gefunden werden. Demnach scheint es so, als ob die Smartphones beim
Herstellungsprozess mit keiner oder einer defekten Firmware versehen wurden.
Normalerweise sollte das Pixel 2 XL mit der neuesten Android-Version 8 Oreo an
die Kunden ausgeliefert werden.
Google teilte mittlerweile
auf Anfrage des Technikblogs Android Police mit, dass der Fehler gefunden und
bereits behoben worden sei. Wo genau das Problem lag, hat der
Suchmaschinen-Gigant bisher nicht verraten. Laut den betroffenen Käufern
tauschte Google die fehlerhaften Geräte ohne Umschweife gegen funktionierende
Modelle aus. Wie viele Kunden von diesem Problem betroffen sind, ist allerdings
nicht klar.
Wenige Monate nach
der Übernahme der E-Plus Gruppe durch Telefónica führte der Münchner Mobilfunk-Netzbetreiber o2 National
Roaming - zunächst über UMTS und später auch im GSM-Netz - ein. Für o2-Kunden
machte das Unternehmen das Roaming auch sichtbar, ohne die Nutzer gleich mit
einer völlig anderen Netzkennung zu verwirren. Anstelle von "E-Plus"
wurde auf den meisten aktuellen Smartphones der Betreibername
"o2-de+" angezeigt.
Mittlerweile ist die
Integration der beiden einst getrennten Mobilfunknetze von E-Plus und o2 weit
fortgeschritten. Bundesweit einheitlich wird mittlerweile der Netzcode 262-03
verwendet, der früher von E-Plus eingesetzt wurde. Die frühere o2-Kennung
262-07 wurde im Gegenzug abgeschaltet.
Parallel ist
Telefónica bemüht, den Kunden nun auch wieder einen einheitlichen
Betreibernamen im Handy-Display anzuzeigen. Anwender aus dem früheren o2-Netz
lesen bereits seit einigen Monaten wieder bundesweit "o2-de" als Name
des genutzten Mobilfunknetzes. Anders verhielt es sich bislang für Nutzer, die
von E-Plus oder Base zu o2 migriert wurden, aber weiterhin eine SIM-Karte mit
der IMSI aus dem alten E-Plus-Netz verwenden. Hier war bislang auf vielen
Geräten bundesweit der Name "o2-de+" zu lesen.
In diesem
Zusammenhang änderte auch der Anbieter "Drillisch" mit seinen
Produkten "DeutschlandSIM", "WINSIM",
"smartmobil" etc. seinen Betreibernamen. Hier war bisher als
Betreibername "Willkommen" zu lesen, seit einigen Tagen steht dort
jetzt "Drillisch".
Die Umstellung der
Netzbetreiber-Anzeige erfolgt übrigens automatisch und ein Neustart des Gerätes
ist nicht erforderlich, um den aktualisierten Namen im Handy-Display zu
erhalten.
Die
neue Android-Funktion Fast Pair
soll das Koppeln von Bluetooth-Geräten unter Android vereinfachen und sicherer
machen.
Die
Verbindungsherstellung unter Android ist aktuell oft mühselig: Zuerst muss nach
kompatiblen Bluetooth-Sendern gesucht werden, im Anschluss wird die gewünschte
Kopplung manuell bestätigt. Mit Fast Pair will Google diesen Vorgang deutlich
vereinfachen. Künftig soll schon das Einschalten des Bluetooth-Geräts zu einer
automatischen Erkennung auf dem Android-Smartphone führen.
Mit den kabellosen
Kopfhörern Google Pixel Buds (179 Euro, ab November), Libratone Q Adapt On-Ear
(169 Euro, erhältlich) kann Fast Pair schon ausprobiert werden. Die kabellosen
Kopfhörer der Serie Plantronics Voyager 8200 sollen schon bald kompatibel sein.
Grundvoraussetzung für Fast Pair ist ein Android-Gerät mit Android 6.0
(Marshmallow) sowie die Google Play Services ab Version 11.7. Google beginnt
nach eigenen Angaben aktuell mit dem Ausrollen der Funktion auf Geräten mit
Android ab Version 6.0.
Die Erkennung
geeigneter Bluetooth-Geräte erfolgt über Bluetooth Low Energy (BLE). Nach dem
Einschalten des Geräts sucht Android automatisch nach geeigneten Partnern in
der Nähe. Dazu müssen Bluetooth sowie die Ortungsdienste auf dem Smartphone
aktiviert sein. Über die Internetverbindung holt sich das Mobilgerät den Namen
des jeweiligen Bluetooth-Geräts, ein passendes Foto sowie eine möglicherweise
angebotene Companion-App.
Für die eigentliche
Verbindungsaufnahme muss der Nutzer nur noch eine Schaltfläche in der
Benachrichtigungszentrale aktivieren. Google verspricht mehr Sicherheit, da das
zu koppelnde Gerät in der Benachrichtigung mit Namen und Bild dargestellt wird.
Für Hersteller wiederum bietet sich eine neue Möglichkeit, um die eigenen
Produkte samt zugehöriger App in den Fokus der Nutzer zu rücken.
Twitter-Nutzer
haben ab sofort nicht mehr nur 140, sondern 280 Zeichen pro Tweet zur
Verfügung. Seit Ende September experimentiert der Dienst mit dem neuen
Zeichenlimit herum und hatte zunächst verkündet, die Änderung "mit einer
kleinen Gruppe" von Leuten zu testen. Nun ist die neue Funktion für alle
Nutzer verfügbar.
Eine Analyse der
Tests habe ergeben, dass das "optimale Limit bei Tweets" bei 280
Zeichen liege, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. "Bislang war es für
viele Nutzer eine Herausforderung, ihre Gedanken in 140 Zeichen
auszudrücken", heißt es in einer entsprechenden Erklärung. Es habe deshalb
oft lange gedauert, Tweets zu formulieren, manche seien auch ganz verworfen
worden. "Mit der Erweiterung der Zeichenzahl konnte dieses Problem in der
Testphase deutlich reduziert werden", heißt es weiter.
Nicht jeder dürfte
das alte Zeichenlimit allerdings als "Problem" gesehen haben: Schon
auf den Test hatten viele Nutzer mit Skepsis reagiert. Schließlich gelten die
140 Zeichen als zentrales Erkennungszeichen des sozialen Netzwerks. Anders als
bei vielen anderen Diensten ist man auf Twitter dazu gezwungen, sich kurz zu
fassen - und viele fanden das gut.
Die Kürze soll auch
zukünftig weiter bestehen bleiben, allerdings etwas moderater. Die Beschränkung
auf 140 Zeichen ging ursprünglich darauf zurück, dass Twitter beim Start vor
mehr als zehn Jahren zunächst noch auf Basis von SMS-Nachrichten aufgebaut war.
Nach kurzer Zeit war das Limit technisch nicht mehr erforderlich - blieb aber
als Markenzeichen. Zum Start der Testphase schrieb Twitter-Chef Dorsey in einem
der neuen, längeren Tweets, die 140 Zeichen seien eine "willkürliche"
Einschränkung gewesen.
Und zu feiern gab es
diesmal auch noch etwas: PUG-Mitglied Thorsten hat einmal wieder "die
Seiten gewechselt" und wir feierten mit ihm seinen 59. Systemwechsel,
diesmal von iOS zu Android mit dem Galaxy Note 8 und der Gear S3 ;-) – und wir
waren sehr begeistert über weiteren weiblichen Zuwachs in unserer PUG und
durften erstmals Izabella begrüßen, die bis zum Ende des PUG-Abends bei uns
blieb und viele positive Eindrücke und beantwortete Fragen mit nach Hause nahm.
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David und Thorsten beim "applen" |
Jetzt sind es nur
noch wenige Wochen bis Weihnachten, aber ein Treffen in 2017 kommt noch,
nämlich unser seit vielen Jahren so beliebtes Weihnachtstreffen, dieses Jahr am
20.12.2017. Und bis dahin bleiben wir auf unserem "Threema-Kanal" in
Verbindung.
Viele Grüße,
Peter Bartsch
PUG-Mannheim –
Smartphones & More
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