Zum ersten Treffen des neuen Jahres 2015
fanden sich erfreulicherweise 12 Mitmenschen im "Sportpark" ein, um
den Start des neuen PUG-Jahres gebührend zu begehen.
Neue Hardware ist zwar offenbar unter den
Weihnachtsbäumen der PUG-Mitglieder ausgeblieben, sieht man einmal von
Raphael's Samsung Galaxy Note 4 ab, welches er sich selbst unter den
Weihnachtsbaum legte und damit sein Galaxy Note 3 ablöste, dennoch gab es eine
Menge interessanter Themen, die den kurzweiligen Abend füllten.
Natürlich machten auch die aktuellen Themen
der Weltpolitik kein Halt am Tisch, wurden aber dann durch ein anderes großes
Thema schnell auf die Seite geschoben.
Wir diskutierten über das Thema "Katastrophenwarnungen"
auf dem Smartphone. Auslöser war eigentlich der Gedanke: Wie wird die
Bevölkerung heute vor großen Katastrophen (Chemieunfälle, Atomunfälle,
Großbrände, Hochwasser etc.) gewarnt ? Ja, in der Tat, die in die Jahre
gekommene Warnung mit Sirenen und via Rundfunk und Fernsehen ist immer noch up
to date. Nun ja, heute haben wir ja auch Internet, aber wir haben doch auch
Smartphones …. Warum gibt es eigentlich im Jahr 2015 noch kein flächendeckendes
Warnsystem, welches regional und überregional vor großen Katastrophen warnt ?
Erste Ansätze sind da, so zum Beispiel die App KATWARN.
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Das "KATWARN" Logo |
KATWARN ist
ein mobiler Warndienst für die Bevölkerung. Bei Unglücksfällen wie Großbränden,
Bombenfunden oder Wirbelstürmen senden die verantwortlichen
Katastrophenschutzbehörden, Feuerwehrleitstellen oder Unwetterzentralen über
KATWARN Warninformationen direkt und ortsbezogen auf das Mobiltelefon der
betroffenen Bürgerinnen und Bürger. KATWARN bietet damit zusätzlich zu
Lautsprecheransagen, Sirenen und Rundfunk Informationen, die lebenswichtig sein
können.
Ob zu
Hause, unterwegs oder bei der Arbeit – KATWARN bringt behördliche Warnungen
direkt und kostenlos auf das Mobiltelefon.
Das
Bevölkerungswarnsystem KATWARN wurde vom Fraunhofer FOKUS im Auftrag der
öffentlichen Versicherer Deutschlands und der CombiRisk GmbH als Beitrag zum
Gemeinwohl entwickelt. Als deutschlandweit einheitliches System wird es Bund,
Bundesländer und Stadtstaaten sowie allen Landkreisen und kreisfreien Städten
zu Nutzung angeboten. KATWARN ist seit 2010 in Deutschland im Einsatz, zunächst
als SMS- und E-Mail-Dienst, bereits seit 2012 als Smartphone-App.
Die
"Schutzengelfunktion" warnt einen immer dort, wo man sich gerade
befindet, sollte eine Gefahr bestehen.
KATWARN
versendet ausschließlich offizielle Warninformationen zuständiger Behörden,
Einrichtungen und Leitstellen. Da die Verantwortung für Warnungen in
Deutschland je nach Gefahrensituation auf verschiedene Einrichtungen verteilt
ist, kann sich die Nutzung von KATWARN regional unterscheiden. Der Absender
einer Warnung ist im jeweiligen Warntext ausgewiesen.
Vor
was warnt KATWARN ?
Die
App warnt vor landesweiten
Gefahrensituationen und Gefährdungen der öffentlichen Sicherheit. Die
Verantwortung für die Ausgabe dieser Warnungen und für deren Inhalte liegt
ausschließlich beim Innenministerium des jeweiligen Bundeslandes bzw. dem
Innensenat des jeweiligen Stadtstaates. Heute erfolgt dies bislang allerdings
nur in den Bundesländern Berlin, Hamburg und Rheinland-Pfalz, sowie in
vereinzelten an zwei Händen zählbaren Landkreisen. Nur der Deutsche
Wetterdienst nutzt dieses System für bundesweite Unwetterwarnungen.
Wir sind der Meinung:
Hier sollte ganz schnell aufgeholt werden und dieses System bundesweit für alle
Bundesländer, Regionen und Städte verfügbar gemacht werden.
Mit Beginn des neuen Jahres hat das Auftreten
der PUG-Mannheim nach außen ein "Facelift" erhalten. Unser
Logo besteht nun aus 3 App-Icons, die in den Stadtfarben von Mannheim (Blau –
Weiß – Rot), der Heimatstadt unserer PUG dargestellt sind. Ich hoffe, die Idee und die
Umsetzung gefallen Euch.
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Das neue Logo der PUG-Mannheim |
Traditionell fand im Januar die CES in Las
Vegas statt – natürlich durfte dieses Event im Themenkreis des Januartreffens
nicht fehlen:
Der große Knall ist
2015 aber ausgeblieben: Auf der CES gab es kein Galaxy S6 zu sehen, nicht mal
das Sony Xperia Z4. Smartphones standen in Las Vegas weniger im Fokus als noch
in den Jahren zuvor. Dennoch wurden auf der CES natürlich neue Handys gezeigt.
Netzwelt stellt euch die Neuheiten vor und verrät, welche Trends den
Mobilfunkmarkt 2015 bestimmen werden.
"So wenig war smartphonetechnisch hier
noch nie los" - dieser Satz entfuhr vielen Berichterstattern. Die großen
Hersteller, sieht man von LG einmal ab, hielten sich zurück.
Gewinner der Show ist LG und zwar nicht weil
der südkoreanische Hersteller mit dem G Flex 2 als einziges Unternehmen ein
Top-Smartphone enthüllte, sondern weil sich die Südkoreaner mehr und mehr zum
Vorreiter entwickeln. Würde nicht Asus auf dem ZenFone 2 stehen, würden sicher
viele Nutzer glauben, dass LG G3 in der Hand zu halten - so ähnlich sind Form
und Designsprache. In den Südhallen des Las Vegas Convention Center waren an
No-Name-Herstellerständen sogar noch dreistere Klone zu sehen.
Auch viele weitere Anbieter ließen sich bei
ihren Produkten von LG-Ideen inspirieren. Die Frontkamera des Samsung Galaxy A5
lässt sich mit einer Geste auslösen, das kennen wir vom G3, ein BQ
Mobile-Manager erklärte stolz, der spanische Hersteller liefere seine Geräte
mit Stock-Android aus. Einzige Ausnahme: Man habe die Tap-to-Wake-Funktion
integriert, die LG 2013 unter dem Namen "Knock on" populär gemacht
hat.
Dennoch gehen wir davon aus, daß 2015 das
Jahr der neuen Smartphones werden wird. Samsung, LG und HTC sind vorbereitet
und werden gemeinsam mit Googles Android 5.0 neue Hardware mit neuer Software
in die Welt "ausrollen". Wir sind gespannt, werden das Geschehen
beobachten und freuen uns darauf. Bei der PUG-Mannheim – Smartphones &
More erhält man hierzu alle Informationen, per monatlichem Newsletter, auf
der Homepage oder bei unseren Treffen, immer am dritten Mittwoch im Monat.
Es war alles in allem wieder ein tolles und
interessantes Treffen im Januar 2015. Wir freuen uns auf die Fortsetzung. Schon
am 18.02.2015 geht's weiter …
Viele Grüße
Peter Bartsch
PUG-Mannheim – Smartphones & More