Die Computeruhr Apple Watch ist das wichtigste Prestigeobjekt im Kampf gegen den Dauerrivalen Samsung. "Wir glauben, dass dieses Gerät neu definieren wird, was die Menschen von dieser Produktkategorie erwartet", sagte Konzernchef Tim Cook. Und die Ihr ist ein echter Alleskönner. Sie soll das Wetter anzeigen, als Stoppuhr dienen und Gesundheitsdaten sammeln. Man kann Anrufe starten und beantworten, Kurznachrichten diktieren und auch die Musik-Wiedergabe steuern. Die Uhren können auch direkt untereinander kommunizieren. Man kann sie in einigen Hotels als Zimmerschlüssel benutzen oder sich Informationen zu einem Flug anzeigen lassen.
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Die "iWatch" bei der Präsentation am 09.09.2014 (Bildquelle:AP) |
Die Uhr braucht für die meisten Funktionen die Verbindung zu einem iPhone. Sie funktioniert mit Apple-Handys ab dem zwei Jahre alten Modell iPhone 5. Zugleich soll sie das neue Bezahlsystem Apple Pay aber auch im Alleingang unterstützen. Die Uhr wird Anfang kommenden Jahres ab 349 Dollar verfügbar sein. Apple machte keine konkreten Angaben zur Batterielaufzeit.
"Sie sind größer, sie sind viel größer", sagte Marketingchef Phil Schiller. Die neuen iPhones sind mit 6,9 und 7,1 Millimetern etwas dünner als das vorherige iPhone 5s. Der Prozessor soll um 25 Prozent schneller laufen und die Batterie zum Teil deutlich länger halten. Das Display des größeren Modells hat eine Auflösung von 1.920 mal 1.080 Bildpunkten wie bei einem HD-Fernseher. "Ein solches Display gab es bisher noch in keinem Telefon" verkündete sagte Schiller – und stellte ein Retina-Display mit LCD-Panel vor, das laut Apple durch Ionen verstärkt ist. Dies entspricht einer Full-HD-Auflösung.
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Hier sind sie also: Die neuen iPhones (Bildquelle: AFP) |
Verbunden mit der neuen iPhone-Generation wird Apple legt Apple auch beim Betriebssystem nach. Das neue iOS8 wird sich von der Optik her zwar kaum vom Vorgänger unterscheiden, dafür wurde es um einige neue Funktionen ergänzt. So ist es künftig möglich, Sprachnachrichten oder Videos auch per iMessage zu versenden. Eine Familienfreigabe ermöglicht es, Inhalte und Daten innerhalb von Apple-Nutzern auszutauschen. Bis zu sechs Apple-Accounts sollen sich so vernetzen lassen. Dazu kommt die neue Health-App, die Daten von externen Sensoren und Trackern (Pulsmesser, Schrittzähler) verwaltet. Ab dem 17. September 2014 kann das neue Betriebssystem kostenlos heruntergeladen werden.
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